48 Architektur | PFAFFENBICHLER ARCHITEKTUR – Universitätsklinikum St. Pölten Haus-D Funk�onen Die Erdgeschossebene beherbergt eine breite Pale�e ambulanter Bereiche, die umfassende medizinische Versorgung bieten. Neben der zentralen Ambulanz, die die Fachbereiche Dermatologie, HNO, Neurologie und Gynäkologie umfasst, befinden sich hier vor allem auch die Funk�onsbereiche der ersten Medizinischen Abteilung. Diese Abteilung setzt sich aus den Bereichen Dialyse, Onkologie, Ambulanz und Tagesklinik zusammen. Zusätzlich erfolgt auf dieser Ebene die Erweiterung des Ins�tuts für Radiologie, deren erster Teil bereits im Haus-C im ersten Bauabschni� errichtet wurde. Diese Erweiterung schließt nahtlos an den Bestand an und ermöglicht so eine kon�nuierliche und integrierte Nutzung der radiologischen Einrichtungen. Die räumliche Anordnung und die funk�- onale Verknüpfung dieser Bereiche tragen zu einer effizienten und effek�ven Pa�entenversorgung auf der Erdgeschossebene bei. Ebene E1 ist für eine mul�funk�onale Nutzung konzipiert und vereint verschiedene medizinische Einrichtungen. Hier befinden sich sowohl ambulante Bereiche als auch Be�ensta�onen und Überwachungssta�onen, welche speziell für die Fachbereiche Neurologie sowie Gynäkologie und Geburtshilfe vorgesehen sind. Die ambulanten Bereiche ermöglichen eine umfassende Diagnos�k und Behandlung von Pa�enten, während die Be�ensta�onen und Überwachungssta- �onen eine kon�nuierliche medizinische und pflegerische Betreuung sicherstellen. Diese Kombination fördert eine effiziente und ganzheitliche Versorgung der Pa�enten auf Ebene E1. Der Struktur des Klinikums entsprechend, sind auch im aktuellen Bauteil „D“ die hochspezialisierten medizinischen Bereiche auf Ebene E2 angesiedelt. Diese umfassen die OP-Zone, die Intensivsta�on und die Neonatologie, die alle eine hochmoderne und umfassende Versorgung der Pa�enten sicherstellen. Mit der noch ausstehenden Fer�gstellung der Verbindungsbrücke zwischen Haus-D und Haus-B entsteht eine durchgehende Verbindung als Ringschluss, welche die vier Häuser auf einer Ebene miteinander verknüp�. Diese bauliche Maßnahme erleichtert den reibungslosen und effizienten Wechsel von Pa�enten und Personal zwischen den einzelnen Gebäudeteilen, wodurch die opera�ve Effizienz und die Pa�entenversorgung deutlich op�miert werden. Auf den weiteren Ebenen des Gebäudes sind differenzierte medizinische Einrichtungen untergebracht. Zum einen als reine Be�ensta�onen
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