architektur metropolregion hamburg 2023

Projekt Dokumentationszentrum denk.mal Keine Häuser entwerfen, sondern Geschichten erzählen! Architekturwettbewerb für das Dokumentationszentrum denk.mal Hannoversche Bahnhof entschieden Der Hannoversche Bahnhof fungierte im Nationalsozialismus als zentraler Ausgangspunkt für die Deportationen von jüdischen Mitbürgern, Sinti und Roma aus Hamburg und Norddeutschland. Der angelegte Rundgang erläutert das historische Geschehen und stellt Einzelschicksale vor. Zudem wird der öffentliche Umgang mit dem Ort nach 1945 diskutiert. 20 Tafeln erinnern namentlich an mehr als 8.000 Menschen, die zwischen 1940 und 1945 von hier aus deportiert wurden. Am Lohseplatz befindet sich der „Info-Pavillon“ mit einer kleinen Ausstellung. Ab 2026 wird, ein von der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte entwickeltes Dokumentationszentrum denk.mal, das Schicksal der Deportierten in die Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung einbetten. Visualisierung: © Boltshauser Architekten AG, Zürich Visualisierung des Siegerentwurfes für das neue Dokumentations- zentrum denk.mal Hannoversche Bahnhof. 16

RkJQdWJsaXNoZXIy MjUzMzQ=