WIEN 2023

Stadt Wien – Stadtstrasse Aspern 243 WIRTSCHAFT liche Infrastrukturausbau ist die Basis für tausende neue Arbeitsplätze in der Donaustadt. Die Stadtstraße wird zu einer Verkehrsberuhigung der umliegenden Siedlungsgebiete, im Besonderen der historisch gewachsenen Ortskerne von Hirschstetten und Breitenlee führen. Die Verkehrssicherheit kann durch die Stadtstraße maßgeblich erhöht werden und die Straße verbessert auch die Verkehrsqualität im niederrangigen Straßennetz. Durch die Stadtstraße erhält die Seestadt, die im Vollausbau rund 30.000 Bewohner*innen aufweisen wird, eine Anbindung an das hochrangige Straßennetz. Ein Stadtgebiet in der Größe von Villach braucht so eine funktionierende Straßenanbindung – und diese wird aktuell errichtet. Da die Stadtstraße eine Gemeindestraße ist, gilt überall Tempo 50.“ Den Skeptikern und Kritikern der Errichtung der Stadtstraße sei gesagt: „Auch der Ausbau des öffentlichen Verkehrs wird massiv vorangetrieben: Straßenbahnen und Buslinien werden weiter ausgebaut – ebenso das Radwegenetz.“ Geschichte und Verlauf der Stadtstraße 2011 kam es zu einer Aufteilung der Straßenprojekte im Nordosten Wiens zwischen Wien und dem Bund. Die Stadt Wien verpflichtete sich zur Errichtung der Stadtstraße, die ASFINAG (der Bund) zum Bau der S1 – Nordostumfahrung und der S1-Spange, um Wien vom Transitverkehr zu entlasten. Nach langjährigen UVP-Verfahren und etlichen Einsprüchen gegen die Bewilligung wurde im Juli 2020 das Fotos: © Projektleitung Stadtstraße Aspern

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