architektur bern / basel 2023/24

87 Familien mit und ohne Kinder sowie rüstigen und betreuungsbedürftigen Personen zur Verfügung. Aus der anfänglichen Vision eines gemeinsamen Wohnens reifte in dreijähriger Planungszeit ein konkretes Projekt, das in weiteren drei Jahren von 2019 bis 2022 entstand. Durch die familiäre Struktur des Wohnparks sind Kontakte schnell geknüpft. Hier unterstützt und hilft man einander. Wer die Stille sucht, findet stimmungsvolle Rückzugsräume – auch ausserhalb der vier Wände. Ein differenziertes, variantenreiches Wohnangebot soll Menschen von Jung bis Alt ein generationenübergreifendes Wohnen ermöglichen. Durch die Nähe zum ISOS-Objekt St. Chrischona wurde das Projekt durch die kantonale Denkmalpflege und die eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission begleitet und unterstützt. Die weilerartige Bebauungsform wird mit der mittigen Platzgestaltung und den geplanten baulichen Veränderungen gestärkt, sodass ein atmosphärischer Ort mit hoherWohn- und Lebensqualität entsteht. Mit den verschiedenen Lebensgemeinschaften kann der Stiftungszweck trotz abnehmender Schwesternschaft erhalten bleiben. Die Bauarbeiten erfolgten unter laufendem Betrieb und machten so umfangreiche Provisorien wie Gastroküche und Heizzentrale nötig. Zur Erleichterung der Baustellenorganisation gab es mehrere Bauetappen. Der Wohnpark steht jungen und alten Menschen, Architektur Flubacher Nyfeler Partner Architekten AG Q Q Biene AG, Fenster, Winikon Q elektro gebhardt AG, Basel Q Gerber & Güntlisberger AG, Heizungsbau, Naturenergie, Sanitärtechnik, Riehen Q Grassi & Partner AG Gipserarbeiten Fassaden Decken, Basel Q Griesser AG, Bern, Pratteln Q Lüthi-Haustechnik AG, Birsfelden Q Menz AG, Dipl. Malermeister, Luterbach Q Schreinerei Paul André Koenig, Lörrach-Stetten Projekt-Partner Foto © Tom Bisig Foto © Tom Bisig Foto © Tom Bisig

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