WIEN 2023

ARCHITEKTUR 26 BIG – Parlament Wien Fotos auf dieser Seite: © Parlamentsdirektion Hertha Hurnaus Fotos rechte Seite: © Parlamentsdirektion Kemper verschiedenen Fachwerkstätten auf Hochtouren arbeiteten, ausgeführt. Mehr als 100 Unternehmen aus ganz Österreich wirkten an der Sanierung des Parlamentsgebäudes mit. Von der Dachdeckung aus dem Burgenland über Möbel aus der Steiermark bis zum 650 kg schweren Wappenadler, der durch die Arbeit einer oberösterreichischen Metallwerkstatt wieder in altem Glanz erstrahlt, kamen hauptsächlich heimische Betriebe – zum Großteil kleine und mittelständische – zum Zug. In Spitzenzeiten galt es, bis zu 550 Handwerkerinnen und Handwerker, Restauratorinnen und Restauratoren die gleichzeitig auf der Baustelle tätig waren, zu koordinieren. ModerneTechnik, nachhaltige Lösungen Einer der Schwerpunkte bei der Sanierung des Gebäudes lag auf dem etliche Bereiche umfassenden Thema Nachhaltigkeit. Das Parlamentsgebäude ist daher heute eines der nachhaltigsten Bundesamtsgebäude in Österreich und wurde mit der klimaaktiv-Plakette in Gold ausgezeichnet. Es ist dies die höchste Auszeichnung des Umweltministeriums (BMK) für nachhaltige und hochwertige Sanierungen. Zusätzlich wurde das Parlamentsgebäude von der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (ÖGNB) ebenfalls mit „ÖGNB Gold“ zertifiziert. Die Gründe dafür sind mannigfaltig. So kamen bei den Sanierungsarbeiten

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