Anzeige Während sich der nördliche Gebäudeteil mit seinem Zimmertrakt unmittelbar über dem Erdgeschoss entwickelt, geht im südlichen Teil das Sockelgeschoss in den Zimmertrakt über. Dort befindet sich der Empfangsbereich mit dem Haupteingang und darunter der Wellnessbereich mit Schwimmbad, der sich mit seinem Außenbecken fließend zum Naturraum öffnet. Während sich die Staffelung der Baukörper der Topografie anpasst, orientiert sich die Gestaltung der zugeordneten Außenbereiche sowie der Dächer an der umgebenden Natur- bzw. Kulturlandschaft und bildet einen Übergang zu dieser: angelegt wurde als großer Spielbereich eine Streuobstwiese mit alten Obstsorten aus der Region, die Dächer sind als Biodiversitätsdächer den umgebenden Wiesen nachempfunden – vom ausgesäten Wiesengras bis zum verteilten Streuholz. Die Fassadengestaltung vermittelt zwischen dem ästhetischen Status quo und der bäuerlichen Tradition. Die Zimmergeschosse sind mit stehenden Holzlatten verkleidet, deren unterschiedliche Tiefe lebendige Interaktion mit dem Licht erzeugt. Neben den einfach vorvergrauten Latten wurden die vereinzelt der Fassade vorgesetzten Lauben stärker vergraut und deren innenliegende Bereiche mit hellen naturbelassenen Brettschicht-Elementen verkleidet, was insgesamt einen Camouflage-Effekt erzeugt, der ein Herausfallen des großen Baukörpers aus dem Gefüge der Landschaft verhindert. Architektur Snøhetta Studio Innsbruck Foto: © David Schreyer 66 Werdertorgasse 5–7/3 · 1010 Wien · T +43 664 6354925 office@lamonica.at · www.lamonica.at Qualität durch Professionalität und Kompetenz – Ihr Partner für Fliesen und Natursteinarbeiten
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