architektur metropolregion hamburg 2023

Anzeige HOCHTIEF Infrastructure GmbH Building Hamburg Fuhlsbüttler Straße 399 22309 Hamburg www.hochtief.de Dort hat die Hamburger Niederlassung von HOCHTIEF Infrastructure Building für die Bergedorf-Bille eG ein Büro- und ein Wohngebäude mit gemeinsamer Tiefgarage errichtet. Im nördlichen Bürogebäude sind neue Büroräume für die Selbstverwaltung der Bergedorf-Bille eG, sowie Gewerbeflächen zur Vermietung im Erdgeschoss und den Obergeschossen geschaffen. Die Fassaden sind teilweise mit Klinkerfassade und anthrazitfarbenen Aluminiumfenstern, sowie mit großzügigen Pfosten-Riegelfassaden in hellen Alu- bzw. Grautönen errichtet. Die PR-Konstruktionen ermöglichen eine flexible Büronutzung und eine hohe Lichtreflexion zu den südlichen Wohngebäuden. Die Dachflächen sind extensiv begrünt und dienen als Retensionsflächen für Regenwasser. Durch Balkone und Dachterrassen wird die Aufenthaltsqualität für Mitarbeiter und Mieter an dem neuen Standort erhöht. Der Mietwohnungsbau im südlichen Bereich des Grundstücks besteht aus zwei Baukörpern, einem Riegel im Hof und einem Riegel entlang der Stuhlrohrstraße. Hier wird auch die Einfahrt der Tiefgarage positioniert. Das Bauvorhaben liegt zentral in Hamburg-Bergedorf nahe dem Bahnhof, zwischen der Bergedorfer Straße und der Stuhlrohrstraße. Zwei Durchfahrten von Süden (Stuhlrohrstraße) sollen einerseits die Erreichbarkeit des Innenhofes durch die Feuerwehr und andererseits die Erschließung des Nachbargrundstücks ermöglichen. Das Grundstück ist einer hohen Lärmbelastung durch die Haupterschließungsstraßen, Bergedorfer Straße und Weidenbaumsweg, ausgesetzt. Eine hohe Wohnqualität wurde durch besondere Schallschutzmaßnahmen insbesondere an den Fenstern umgesetzt. Der Innenhof der Wohnbaugebäude wird durch die Blockrandbebauung auf den restlichen Baufeldern schallschutztechnisch weitestgehend abgeschirmt. Unterschiedliche Wohnungsgrößen (ca. 50 m² bis ca. 95 m²) erlauben eine breite Mieterstruktur für eine flexible Wohnungsgestaltung mit einer barrierefreien Erschließung. Im Haus Stuhlrohrstraße 1 sind barrierefreie Wohnungen für Wohngruppen des Vereins „Leben mit Behinderung“ entstanden, im Erdgeschoss sind auch zwei rollstuhlgerechte Wohngemeinschaften errichtet worden. Die Fassaden der Wohngebäude sind straßenseitig als dunkle Rotklinkerfassade, hofseitig mit einem helleren Klinker nachhaltig gebaut worden. Aufgelockert werden die Fassaden durch ein auf Erdgeschosshöhe umlaufendes Band aus anthrazitfarbenen Fassadentafeln. Die Loggien an der Stuhlrohrstraße sind mit verschiebbaren Verglasungen ausgestattet. Sämtliche Dächer, die nicht für Terrassen oder technische Anlagen genutzt werden, sind als Gründächer mit einer extensiven Bepflanzung hergestellt. Die Gründächer dienen auch als Retensionsfläche für Regenwasser. Foto: © HOCHTIEF/Tim Hoppe Foto: © HOCHTIEF/Tim Hoppe 167

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