architektur metropolregion hamburg 2023

Architekturbüro RENNER HAINKE WIRTH ZIRN ARCHITEKTEN Zahlen – Daten – Fakten Bauherr: privat Architektur Altbau: RENNER HAINKE WIRTH ZIRN ARCHITEKTEN, Hamburg Bruttogeschossfläche Palais: ca. 5.700 m² Fertigstellung: 2020 Zahlen – Daten – Fakten Bauherr: Wasserstadt Limmer Projektentwicklung GmbH, Hannover Architektur Leistungsphasen 1– 5: RENNER HAINKE WIRTH ZIRN ARCHITEKTEN, Hamburg Freiraumplanung: G2 Landschaft PartG mbB, Hamburg Bruttogeschossfläche: ca. 10.485 m² Fertigstellung: 2021 Lebendigkeit der Wasserstadt Limmer in Bestlage von Hannover Projekt-Partner Planungsgruppe Dröge Baade Drescher GmbH & Co. KG, Salzgitter Palais Oppenheim lässt die kaiserliche Pracht am Rhein wieder auferstehen Das Palais Oppenheim thront majestätisch am Kölner Gustav-Heinemann-Ufer, umgeben von einem parkartigen Grundstück. Rekonstruiert und erweitert um zwei Büro- und Geschäftshäuser von RENNER HAINKE WIRTH ZIRN ARCHITEKTEN, zieht es schon tagsüber die Blicke auf sich – nachts ist seine Wirkung noch eindrucksvoller. Wenn das Licht durch das neue Dach aus Metalllamellen schimmert, wird das Gebäude zur Skulptur. Der Entwurf für die Umgestaltung und Erweiterung geht auf einen von den Architekten gewonnenen Wettbewerb zurück, der in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz erarbeitet wurde. Anliegen des Konzeptes war die Wiederherstellung der ursprünglichen Dominanz des Gebäudes, in dem sich nach dem Umbau in den oberen Etagen exklusive Wohnungen befinden. In der Belétage verkauft das Auktionshaus Sotheby‘s Kunst. Foto: © Jochen Stüber Das Grundstück am Cecile-Huk-Ring befindet sich an zentraler Stelle des neuen Stadtquartiers auf dem ehemaligen Continental-Werksgelände zwischen dem Stichkanal Hannover-Linden und dem Leineabstiegskanal. Das Baufeld 13 wird eingerahmt vom Entrée und dem Zentrum der Wasserstadt. Im Mittelpunkt steht hier die Kindertagesstätte. Sie bietet insgesamt 105 Kindern die Möglichkeit, in einer lebendigen und bunten Umgebung betreut zu werden. Insgesamt wurden 57 Wohneinheiten – davon zwölf öffentlich geförderte Wohnungen – sowie 38 Tiefgaragenstellplätze errichtet. Der Block gliedert sich in einen viergeschossigen durchgehenden L-förmigen Baukörper mit markanten Erkern, ein viergeschossiges Gebäude an der Stephanie-Kuder-Straße sowie eine Reihe von Stadthäusern an der Ostseite des Blocks. Licht und Schatten, Proportion und Haptik, Rhythmus und Gliederung sind die zentralen Motive der Gestaltung der neuen Baukörper. Individualität und Gemeinschaft in einen Einklang zu bringen war dabei das Ziel. Foto: © RENNER HAINKE WIRTH ZIRN ARCHITEKTEN 160

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