Wien - Niederösterreich - Burgenland 2024

Wirtscha� | Asfinag – S6 – Semmering Schnellstraße 235 ZAHLEN • DATEN • FAKTEN S6 – Semmering Schnellstraße Objektadresse S6 INSB Gloggnitz-Maria Schutz (S6-km 16,07-24,75) Bauherr ASFINAG Bau Management GmbH Flächen/Maße/Mengen Straßeninstandsetzung: ~160.000 m² Brückeninstandsetzung: ~5.000 m² Talübergang Scho�wien: ~12.600 m² Ankerlängen: ~15.000 lfm Projektkosten: ~40,0 Mio Chronologie Planungsbeginn: März 2019 Baubeginn: April /2023 Baufer�gstellung: November /2024 PROJEKTPARTNER ■ Fleissner Rammtechnik GmbH ■ NIEDAX Kabelverlege-Systeme GmbH ■ PERI Ges.mbh ■ Wopfinger Transportbeton Ges.m.b.H. Metern und einer Gesamtankerlänge von etwa 15 km implemen�ert und mit Messtechnik zur Überwachung der Vorspannkra� ausgesta�et. Die Ankerwände weisen Höhen von bis zu 50 m auf. Die Instandsetzungsarbeiten forderten dahingehend einen intensiven Geräte- als auch Arbeitskrä�eeinsatz. Arbeiten unter Betrieb Die Baumaßnahmen wurden vollumfänglich unter Aufrechterhaltung des Verkehrsbetriebes der Semmering Schnellstraße durchgeführt. Dies erforderte ein komplexes Verkehrsführungskonzept, vor allem für die Instandsetzungsarbeiten an den Anschlussstellen und im Bereich der Anbindung der Raststa�on Scho�wien sowie Sicherungsmaßnahmen mit Schutzgerüsten beim Talübergang Scho�wien zum Schutz der darunterliegenden Gebäude der Ortscha� Scho�wien. ■ Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen. In beiden Richtungsfahrbahnen wurden unter anderem sämtliche Außen- und Mittelrandbalken abgetragen und neu errichtet sowie das Tragwerkentwässerungssystem angepasst. Zudem realisierte die ASFINAG zur Erhöhung der Sicherheit über die gesamte Länge des Talüberganges einen zweieinhalb Meter hohen Übersteigschutz. Für Nutzer der S6 nicht zu erkennen sind die Sanierungen der Widerlagerböschungen sowie Instandsetzungsarbeiten an den Verankerungen der Brückenpfeiler unter dem Talübergang im Gemeindegebiet von Scho�wien. Dadurch wird die Nutzungsdauer dieses Bauteils deutlich erhöht. Verankerte Konstruk�onen instandgesetzt Im S6-Abschni� zwischen Gloggnitz und Maria Schutz befinden sich mehrere Ankerwände, vor allem in den teilweise langgezogenen Voreinschni�en zu den beiden Tunneln Grasberg und Eselstein. Um die Ankerwände auf den neuesten Stand der Technik zu bringen und auch deren Nutzungsdauer zu erhöhen, wurden rund 340 Stück doppelt korrosionsgeschützte, vorgespannte Verpressanker mit Längen von bis zu 60

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