Wien - Niederösterreich - Burgenland 2024

159 Bauen | Stadt Wien – Theater an der Wien ZAHLEN • DATEN • FAKTEN Theater an der Wien Objektadresse A-1060 Wien Linke Wienzeile 6 Bauherr Vereinigten Bühnen Wien WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH Architektur Bestand: Joseph Reymund d. J. und Anton Jäger Sanierung: ARGE L-Bau Engineering, Riepl Kaufmann Bammer Architektur Flächen/Maße/Mengen Geschoße: UG + EG + 5 OG + DG Plätze: ca. 1.200 Portalbreite: 11,50 m Durchmesser Drehbühne: 17,40 m Bühnenbreite: 19,90 m Tiefe Hinterbühne: 12,50 m Hubpodien: 4 (jew. 3,00 × 11,5 m) Max. Belastung Hubpodien: je 4.000 kg Chronologie Bestand: 1800/1801 An-, Aus- und Umbauten: 1821, 1845, 1854, 1901, 1902, 1960 -1962, 1979 -1982 Sanierungsbeginn: 03/2022 Eröffnung neu: 10/2024 PROJEKTPARTNER ■ GRAF-HOLZTECHNIK GmbH ■ Ing. A. Sauritschnig Alu-Stahl-Glas GmbH ergo erfolgte eine diesbezügliche Ertüch�gung, um auch kün�ighin zeitgemäße Inszenierungen möglich zu machen. Eine umfassende Neuau�eilung und Erweiterung des Foyers sowie die Errichtung einer Aufzugsanlage zwecks Barrierefreiheit standen ebenfalls auf dem Sanierungsplan. Im Zuge dessen erfolgte durch die Errichtung einer Loggia die Öffnung des Theaters zum Naschmarkt hin. Auch der Theatersaal erfuhr eine umfassende Neugestaltung. Herausfordernde Überraschungen Die mehr als 220 Jahre lange Geschichte des Gebäudes brachte es mit sich, dass im Zuge der Generalsanierung immer wieder neue Überraschungen und damit verbunden besondere Herausforderungen au�auchten. Seien es nicht vorhersehbare Materialzusammensetzungen aus Holz und Stein im Bereich der Bühnen- und Mauerwerksfundamente, seien es diverse von den historischen Plänen abweichende Gegebenheiten oder nicht wirklich erklärbare Wassereinträge aus den Außen- bzw. Zwischenwänden im Untergeschoß. Eines hatten alle Überraschungen gemein: Sie mussten bewäl�gt werden. Bleibt nach dem Schlussakt der Generalsanierung des Theaters an der Wien nur noch, für die kommenden Aufführungen toi, toi, toi zu wünschen. ■ Visualisierung: © VBW Kme�tsch Fürnkranz Foto: © Barbara Nidetzky Foto: © VBW Riepl Kaufmann Bammer Architektur

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