Gahleitner Architekten Zahlen – Daten – Fakten Showroom Jenni Bürogestaltung GmbH Bauherr: Jenni Bürogestaltung GmbH Architektur: Gahleitner Architekten Baubeginn: Herbst 2022 Fertigstellung: Frühjahr 2023 Projekt-Partner 3Wall GmbH, Lustenau Hörmann Austria GmbH, Mondsee Jenni Bürogestaltung GmbH, Dornbirn ZG Lighting Austria GmbH Vertriebszentrum Dornbirn, Dornbirn Die Firma Jenni Bürogestaltung GmbH versteht sich als Gestalter von Workspace, der Gesamtlösungen für die Arbeitswelt anbietet. Der neue Firmensitz in Dornbirn wurde von Gahleitner Architekten gestaltet. Gelebte Arbeitswelt im Schauraum Der neue Ausstellungsraum von Jenni Bürogestaltung GmbH vereint beides Die innenarchitektonische Gestaltung des Büros Gahleitner Architekten basiert auf der Kombination von Schauraum und integrierter Bürofläche. Neben der Ästhetik wird hier gleichzeitig die Funktionalität der ausgestellten Objekte präsentiert. Der neue Firmensitz befindet sich in der Eisengasse in Dornbirn im Erdgeschoss eines Eckhochhauses. Der Nutzungseinheit liegt ein unregelmäßiger Grundriss zugrunde, der mit vielen fixen Gebäudekanten die Planer vor Herausforderungen stellte. Auf diese Ausgangssituation reagierten Gahleitner Architekten mit einem Entwurf, der Räume über organische Formen zoniert und diese somit fließend ineinander übergehen lässt. Geschickt haben sie statische Elemente in von ihnen entwickelte Einbauten integriert. So auch beim Herzstück, dem gerundeten Empfangselement mit vertikaler Holzlamellenverkleidung. Umspült wird dieser zentrale Baukörper von Ausstellungsflächen, die durch teils illuminierte Vorhänge und farbige Bodenbeläge in verschiedene Szenerien unterteilt werden. Bewusst dunkel ist das Farbkonzept, so dass die ausgestellten Objekte davor mit Hilfe eines flexiblen Lichtkonzepts mehr Präsenz erhalten. Beim Betreten der gelebten Arbeitswelt im Schauraum, beim Erkunden des Kinos und der wohlproportionierten Raumsequenzen sowie der nicht weniger gut designten Nebenräume spürt der Kunde, dass auf Detailgenauigkeit und Qualität Wert gelegt wurde. Foto: © Michael Kreyer Foto: © Michael Kreyer 72
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