BISCHOF & ZÜNDEL Kluges Bauen am Rehmerbach Eine Wohnanlage aus Vollholz entstand in Au Zahlen – Daten – Fakten Wohnanlage Au, Ortsteil Rehmen Bauherr: BISCHOF & ZÜNDEL Architektur: BISCHOF & ZÜNDEL Baubeginn: Juli 2023 Fertigstellung: April 2024 Projekt-Partner A. Blank GmbH & Co. KG, Lustenau Fliesen Baldauf e.U., HIttisau HOLZBAU MUXEL Stephan GmbH, Au Installationen Beer GmbH, Au jodo Tischlerei Gebr. Dorner GmbH, Lingenau Otis Österreich West, Dornbirn Preite Verputz & Trockenbau GmbH, Bürs Rotho Blaas GmbH, Innsbruck Spenglerei Albrecht GmbH · DACH 1, Au Die neu errichtete Wohnanlage liegt zentrumsnah im Gemeindegebiet von Au, im Ortsteil Rehmen. Die Architektur des Gebäudes ist modern und schlicht gehalten und fügt sich nahtlos in die idyllische Umgebung ein. Ausgeführt wurde das vom Büro BISCHOF & ZÜNDEL geplante und auch als Bauträger realisierte Projekt in Holzbauweise. Die Wohnungen sind hochwertig ausgestattet und bieten entsprechenden Komfort. Große Fensterfronten sorgen für lichtdurchflutete Räume und schaffen eine offene und einladende Atmosphäre. Die Raumaufteilung ist gut durchdacht und ermöglicht eine optimale Nutzung der Flächen. Durch die südwestliche Ausrichtung des Baukörpers werden alle zwölf Wohneinheiten hervorragend belichtet. Auch der Ausblick kann sich sehen lassen: die Abendsonne geht über der Kanisfluh unter. Die längliche Form des Grundstücks hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, um darauf die für diese Umgebung typische, rechteckige Bauform eines Bregenzerwälderhauses zu platzieren. Passend zur kleinen Streusiedlung fügt sich das Gebäude mit seiner Größenentwicklung gut in die Umgebung ein. Die drei Wohngeschosse sind unterkellert, im UG befindet sich die Tiefgarage. Gekrönt wird das Gebäude von einem Steildach. Der Bau orientiert sich an der Höhe der umliegenden Häuser, die ebenfalls drei Geschosse aufweisen. Die Konstruktion besteht aus leimfreien Massivholzwänden und Decken. Die Holzfassade ist stehend ausgeführt und wird durch die nach innen orientierten Terrassen aufgebrochen. Über den im Norden gelegenen Haupteingang werden die Vierspännerwohnungen erschlossen. Das Architekturbüro errechnete, dass durch die Verwendung von biologischen Baustoffen (Holz, wo es ging, Ziegeleindeckung des Daches) gegenüber konventioneller Bauweise im Rahmen dieses einen Bauvorhabens eine Einsparung von 300 t CO₂ bewerkstelligt werden konnte. Foto: © studio22 Marcel Hagen Foto: © studio22 Marcel Hagen 60
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