architektur vorarlberg 2024

NONA Architektinnen Alle drei Geschosse werden durch eine zentral gewendelte Treppe strukturiert: integriert in den Bereich der vertikalen Erschließung und damit abgeschirmt von den Ruhezonen, befindet sich in jedem Geschoss eine Teeküche, die der Verpflegung der Gäste dient. In den offenen, holzverkleideten Räumen selbst verteilen sich nur einzelne Sitzmöbel, die jeweils den Fenstern zugewandt sind. Den Blickschutz gewährleisten drehbare Holz-Lamellen (im ersten OG) und die allseitigen Dachschrägen mit den himmelwärts gerichteten Fenstern im DG. Im Erdgeschoss ist die Holzfassade weitgehend geschlossen. Die Dominanz vertikaler Linien in der Fassadenarchitektur wird durch die kunstvolle stehende Naht des Blechdachs fortgesetzt. Die Sanierung des Wälderhauses wurde auf die Funktionen des Badehauses abgestimmt: dort befinden sich im Erdgeschoss ebenfalls diverse Anwendungsräume, ein SPA- und ein Yogaraum, in den beiden Obergeschossen wurden die Zimmer in größere Suiten umgebaut. Foto: © Adolf Bereuter 176

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