architektur berlin 2024

Projekt  Weltstadthaus und Bürohochhaus am Alex Die neue Skyline von Berlin wird echt schniecke Hochhausbauten am Alexanderplatz gehen weiter Als innerstädtisches Areal ersten Ranges mit sehr guter Erschließung des ÖPNV und DB-Regionalverkehrs rückte der Alexanderplatz bereits direkt nach der Wiedervereinigung in den Fokus einer Weiterentwicklung des großen Flächenpotenzials. Mit möglichen sieben Hochhäusern, die teilweise schon im Bau sind, wird hier die neue Skyline von Berlin wachsen. Während der Bauphasen traten jedoch im Untergrund geologische und oberirdisch finanzielle Probleme auf. Manch ein Berliner vermutet deshalb rund um den Alex „Bauzäune für die Ewigkeit“. Zumindest für die Modernisierung des Kaufhof-Warenhaus zum „Galeria Weltstadthaus“ und die Errichtung eines Bürohochhauses gehen planmäßig voran. Die Commerz Real hat für ihren offenen Immobilienfonds Hausinvest das im Bau befindliche Bürohochhaus „Mynd“ und das „Galeria Weltstadthaus“ am Berliner Alexanderplatz 2023 komplett von SIGNA Prime erworben. Vorab war die Sachwertetochter der Commerzbank an dem Komplex nur zu 20 Prozent beteiligt. Derzeit laufen für den Büroturm die Vorbereitungen für den Rohbau. Im November 2023 hatte die Commerz Real das Bauunternehmen Züblin mit den Rohbauarbeiten beauftragt. Nach Fertigstellung im Jahr 2026 soll das Gesamtensemble über etwa 100.000 m² Geschossfläche verfügen. Wie die Commerz Real in diesem Zusammenhang bestätigt, ist der städtebauliche Vertrag, den ursprünglich der Vorbesitzer Signa Prime unterzeichnete, mit dem Verkauf der Immobilien im Juni 2023 auf den Hausinvest übergegangen. Das betrifft vor allem den bestehenden Mietvertrag mit dem Galeria-Warenhaus. Da dessen Modernisierung im laufenden Betrieb vorgenommen wird, ist eine vorübergehende Schließung nicht notwendig. Visualisierung: © Commerz Real 22

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