Neues Konzept für das ZIP, Kiel Mit mäandrierender Form Platz für Veränderungen schaffen Architektur tsj tönies + schroeter + jansen freie architekten gmbh Zahlen – Daten – Fakten Bauvorhaben: Zentrum für Integrative Psychiatrie, Campus Kiel Bauherr: Universitätsklinikum Schleswig-Holstein Campus Kiel Architektur, Leistungsphasen 2– 8: tsj • tönies + schroeter + jansen freie architekten gmbh, Lübeck Auftragsart: Realisierungswettbewerb 1. Preis mit Auftragserteilung Bruttogeschossfläche: 19.673 m² Fertigstellung: 2028 Projekt-Partner B-OiG – Organisationsberatung im Gesundheitswesen, Schleching H.O. Schlüter GmbH, Hanerau-Hademarschen ibag Ingenieurbüro für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Seedorf Anzeige Mit dem neuen städtebaulichen Strukturkonzept für das Zentrum für Integrative Psychiatrie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein am Standort Kiel wird eine zukunftsweisende Antwort auf die wachsenden Anforderungen in der Psychiatrie und Psychosomatik gefunden. Ziel des Entwurfes ist es, den historischen Wert des denkmalgeschützten Bestandsgebäudes durch eine räumliche Erweiterung zu unterstreichen, eine gelungene Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu schaffen sowie das gesamte Ensemble wieder zum Mittelpunkt der Anlage aufzuwerten. Die größte Herausforderung war es, die Baumasse hinsichtlich der Maßstäblichkeit auf dem Grundstück unterzubringen. In der Formenstudie erwies sich ein Baukörper mit Vor- und Rücksprüngen in der Fassade als Lösung für die vorliegenden Anforderungen. Eine Mäanderform, die mit dem denkmalgeschützten Bestand eine fließende Symbiose eingeht, nimmt die vorhandenen Konturen des Campusgeländes in seiner Form auf. Die Formensprache des Neubaus zeichnet sich durch flexible Auslagerungen von Seitenflächen/Mäandern aus, die von einer Hauptachse abgehen. Einzelne Bereiche fügen sich wie ein Haus-im-Haus Prinzip entlang des Erschließungsflurs an. Hierdurch entstehen spannende Räume und Flächen mit viel natürlichem Lichteinfall, die für eine einladende und freundliche Atmosphäre sorgen. Grundlegend für die Konzeption der Innenraumgestaltung ist, das denkmalgeschützte Bestandsgebäude und den Neubau zu einer gestalterischen Einheit zu verbinden und gleichzeitig den eigenen Charakter der einzelnen Gebäude im Ensemble zu wahren. Visualisierung: © loomn architekturkommunikation 43 „Erfolg ist nie nur die Arbeit eines Einzelnen, sondern immer die Ausdauer Vieler.“ B.OiG – Organisationsberatung im Gesundheitswesen Betriebsorganisationsplanung für das ZiP Kiel und UKSH Kiel und Lübeck Die B.OiG ist spezialisiert auf die Beratung und Planung von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen aller Versorgungsstufen. Wir verbinden Nutzer, Management und Experten von der Idee zu einem gemeinsam gelebten Konzept. Ein gutes und nachhaltiges Konzept braucht einen umfassenden Blick auf die Schnittstellen zwischen den medizinisch-pflegerischen Kernprozessen und allen Begleit- und Unterstützungsprozessen der Logistik, Verwaltung und IT. Prozessanalyse und Prozessplanung Prozessverbesserungen durch schnittstellenorientierte Betriebsabläufe Betriebliche Organisationskonzepte Bedarfsoptimierte Raum- und Funktionsplanung Funktions- und Bedarfsanalysen Soz.-Bw. Steffen Berghoff 9 Schlechinger Straße 14, 83259 Schleching k sberghoff@b-oig.de m 08649/9 86 8570 K www.b-oig.de
RkJQdWJsaXNoZXIy MjUzMzQ=