Seilbahn Komperdell GmbH Projekt-Partner AIRTECH Lüftungs- und Klimaanlagen GmbH, Landeck Blitzschutz Technik GR GmbH, Kolsass c.o.r.d.a. geiger GmbH, Landeck elektro plangger gmbh, Fiss Fireworx GmbH, Innsbruck Hermann Dagn GmbH Spenglerei – Dachdeckerei, Kössen HOTZ ARCHITEKTEN ZT GmbH, Innsbruck IBOD Wand & Boden – Industrieboden GmbH, Kramsach internform GmbH, ITA-Prad LEITNER GmbH, Telfs Luzian Bouvier Haustechnik & Fliesen GmbH, Zams Maiacher Planungs- und Bauleitungs OG, Ranggen Malerei & Beschriftungen JOE GmbH, Landeck ROWA-MOSER Handels-GmbH, Innsbruck Schellheimer GmbH Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünung, DEU-Wildpoldsried Schindler Aufzüge & Fahrtreppen GmbH Zentrale Österreich, Wien Siemens AG Österreich, Wien Statik und Bauconsulting BM DI Stippler Peter, Innsbruck STRABAG AG Direktion AF Tirol/Vorarlberg, Zirl Insgesamt errichtete man im Bereich der Talstation eine Kubatur von rund 34.000 Kubikmetern, von denen lediglich 15.000 oberirdisch liegen. Ebenfalls unterirdisch angelegt wurde der Gondelbahnhof, allerdings unter dem neuen Zwischenstationsgebäude. Die neue Zwischenstation bietet Kindern und Anfängern die Möglichkeit, den etwas schwierigeren unteren Teil der Abfahrt auszulassen und bequem mit der Bahn abzufahren. Außerdem befindet sich in dem unscheinbaren Baukörper die Kommandozentrale des gesamten Seilbahnbetriebs. Das bei der Komperdellbahn zur Anwendung gekommene Auro-System ermöglicht den Betrieb ohne Mitarbeiter:innen in der Tal- und Bergstation, die beim Einstieg oder Ausstieg behilflich wären. Es genügt theoretisch die Präsenz einer Aufsichtsperson im Ropeway Operation Center der Zwischenstation. Aus Gründen der Service-Qualität freilich stehen den Gästen weiterhin Mitarbeiter:innen auch im Bereich von Tal- und Bergstation zur Verfügung. Wiederum ein komplexes Unterfangen für den planenden Architekten Hannes Hotz war die Neugestaltung des Bergstationsgebäudes. Die Bestandssituation ist von einem weitläufigen Volumen gekennzeichnet, das im Laufe der Jahre durch immer wieder getätigte Zubauten entsprechend angewachsen war. Neben der Bergstation der Seilbahn gibt es dort insgesamt fünf Restaurants zur Auswahl und die zentrale Anlaufstation der Skischule. Als interessantes Relikt der Vergangenheit findet sich außerdem, integriert in die Bestandsstruktur, immer noch die Fassade der Bergstation der alten Komperdell-Bahn (Jahrgang 58) mit dem Ausstellungs-Exemplar einer ausrangierten Gondel. Foto: © Fabian Schirgi Foto: © Fabian Schirgi 186
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