Erlebnissennerei Zillertal GmbH Projekt-Partner Blitzschutz Technik GR GmbH, Kolsass Fireworx GmbH, Innsbruck Frigotherm Ferrari GmbH, ITA-Lana Hallen Schwarzmann GmbH, Graz Industrieböden Pendl, Ramsau Kofler Isolier & Dämmtechnik GmbH, Kitzbühel Metallbau Erich Trinkl GmbH, Mayrhofen Planungsbüro Breuß GmbH, Hainzenberg stow GmbH, St. Pölten Der Stahlbetonbau des Lagers wurde auf einem Betonsockel errichtet. Die beträchtliche Oberfläche des Baukörpers, die aus speziell isolierenden Kühlhaus-Paneelen besteht, wurde südlich, westlich und auf dem Pultdach mit PV-Paneelen bestückt, wodurch die gesamte Stromerzeugung des Betriebs auf nunmehr fast 1000 kWp gesteigert werden konnte (entspricht rund 50 Prozent des Stromverbrauchs). Neuer Käsekeller Weniger sichtbar als das neue Hochregallager, aber dafür umso wichtiger für die Kapazitäten der hauseigenen Käseproduktion ist der ebenfalls neue Käsekeller. Dieser wurde so großzügig konzipiert, dass man nunmehr bis zu 8400 Käselaibe und -blöcke lagern kann. Somit wird es künftig möglich sein, mehr hochwertige Käsesorten zu produzieren, die bis zu zwölf Monate lang gelagert werden müssen und damit eben besonders viel Lagerfläche beanspruchen. Die logistische Herausforderung beim Bau des neuen Kellers bestand übrigens darin, dass man wohlüberlegt und schrittweise vorgehen musste, um während der Bauarbeiten immer einen Teil des Kellers für die laufende Produktion verfügbar zu haben. Da die Reifung von Käse bekanntlich besonders sensibel auf Mikroorganismen, wie sie auch der Mensch mit sich herumträgt, reagiert, wurde der neue Käsekeller so konzipiert, dass die Wendung und Pflege der reifenden Käseblöcke gänzlich einem eigens von der Schweizer Firma Leu angefertigten Käsepflege-Roboter übertragen wurde, der autonom und hygienisch die Reifung der hochwertigen Produkte begleitet. Foto: © Matthias Sedlak Foto: © Matthias Sedlak 169
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