Innenarchitekt Simon Senoner gefertigten Holzschindeln dar, welche vor allem die nördliche Rückseite des Hauses zieren. Sie erfüllen diesen flächigen und eher verschlossenen Teil der Fassade mit einem interessanten, kleinteiligen Leben. Von dieser Seite betritt man fußläufig das Gebäude und gelangt über das Stiegenhaus in den großen Wohnbereich, in dem wie im gesamten Gebäude die Materialien Holz und Stein dominant sind und sich zu einer eleganten Variante des alpinen Baustils verbinden. Ins Auge fallen etwa die Schachbrettmuster, die in die Eckelemente der Holzvertäfelung gefräst wurden oder der aus einem massiven, an den Seiten ungeschnittenen Steinblock bestehende Kamintisch. Nach Süden hin, zu den Erhebungen der anderen Talseite, öffnet sich das Gebäude auf beiden Ebenen mit großen raumhohen Verglasungen, was die Dolomiten im Breitwandformat in die Räume holt. Der Außenpool wurde wie der Boden ringsum übergangslos aus Beola-Naturstein errichtet, dessen Textur und Tiefenwirkung im Wechselspiel mit Wasser besonders zur Geltung kommt. Projekt-Partner BLANK/design for living, Parma Dejori Peppi & Co. OHG-SNC des/di Dejori Ewald & Co., St.Ulrich Dolomitstone, Lajen ERLACHER GmbH, Barbian Erler & Ceolan GnbR 3D. MANUFAKTUR, AUT-Vomp Heimtex Interiors GmbH, Wolkenstein (BZ) Hofer Group GmbH, St. Christina Ligno System KG des Mario Sacco & Co, St. Ulrich Moling Alberto GmbH, St. Martin in Thurn (BZ) pöhl – Ästhetische Wärme d. Andreas Pöhl & Co. KG, Klobenstein (BZ) SANITÄR-HEINZE, Brixen Vitralux GmbH/Srl, Bruneck (BZ) Foto: © Hannes Niederkofler Foto: © Hannes Niederkofler 36
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