architektur bern / basel 2023/24

68 Genau dort, wo Ostermundigen seine interessanten Kontraste vereint, eröffnete 2022 der BäreTower eine neue, urbane Wohnkultur. Zwischen dem Zentrum mit seinen vielen Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants, der Allmend mit ihren zahlreichen Sportmöglichkeiten sowie dem aufstrebenden Wankdorfviertel bleibt das Leben hier immer in Bewegung. Für weitere Impulse sorgen die neuen Nutzer mit Gastronomieangeboten, einem Hotel mit 116 Studios und Apartments im unteren Teil des BäreTowers sowie weiteren zahlreichen Dienstleistungsangeboten. Städtebaulich ist für das Areal rund um den Bahnhof Ostermundigen eine qualitätvolle Verdichtung der Baustruktur vorgesehen, mit dem Fokus der Weiterentwicklung des öffentlichen Raums. Der BäreTower mit seinem Anbau setzt dafür ein markantes Zeichen. Von den oberen Etagen aus geniesst man einen herrlichen Ausblick auf die Berner Innenstadt mit ihren gedeckten Lauben und dem Rosengarten. Von hier aus erreicht man in zehn Gehminuten das Paul Klee Museum sowie weitere kulturelle Ziele und die abwechslungsreiche Partyszene im Bahnhofsviertel. Das schlanke, 32-stöckige Hochhaus und sein fünfgeschossiger Annexbau bilden den Auftakt zur geplanten baulichen Verdichtung am Stadtrand von Bern. Bei der Fassadengestaltung entwickelten Burkard Meyer Architekten eine spannungsvolle Fassadentypologie. Die filigran gestaltete Fassade aus naturbelassenem und bronzefarben-eloxiertem Aluminium ergeben zusammen mit dem Wechsel der Grundform zwischen der neunen und zehnten Etage eine fesselnde Atmosphäre. Wohnen im höchsten Wohnturm des Kantons BäreTower bietet moderne Architektur auf 32 Etagen Projekt Q Halter AG Zahlen – Daten – Fakten BäreTower Ostermundigen Bauherrschaft/Investor: Helvetia Versicherungen Architektur: Burkard Meyer Architekten BSA, Baden Entwicklung und Ausführung: Halter AG Schlieren/Bern Generalunternehmer: Allenspach Architekten AG. Gommiswald Gastronomieplanung: H PLUS S Gastronomiefachplanung GmbH, Ittigen Geschossfläche: ca. 27.000 m² oberirdisch Fertigstellung: 2022 Foto © Damian Poffet

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