architektur bern / basel 2023/24

42 Pläne dreiteiliger Komplex mit Hochhaus zu erweitern Es ist geplant, den dreiteiligen Gebäudekomplex um ein Hochhaus zu erweitern. 2012 wurde Harry Gugger Studio mit der Entwicklung eines Nachverdichtungskonzeptes beauftragt. Als Ergebnis präsentierten die Architekten neben der Aufstockung der vorhandenen Bebauung am nordwestlichen Ende des Areals ein Hochhaus, das eine wirtschaftlich sinnvolle Nachverdichtung darstellt. Im Zuge der Neuorganisation der Wegeführungen auf dem Gelände passt sich der Neubau wie selbstverständlich in die Struktur der Bestandsgebäude ein. Hieraus ergibt sich die Chance, die gesamte Bebauung miteinander zu vernetzen. Die dreieckige Form der unteren Geschosse basiert auf der existierenden Einstellhalle und setzt sich bis zur Höhe der Bestandsbebauung fort. Ab hier verändert sich die geschossweise Formgebung hin zu einem Rechteck. Neben einer eleganten Kubatur der Fassade, die sich je nach Standort des Betrachters immer wieder verändert, ergeben sich im Innern effiziente Wohnungsgrundrisse mit unterschiedlichen Aussichten. Campusgedanke durchzieht den Spengler Park Der Campus-Gedanke zieht sich mit der grünen Parkanlage fort, die eine wichtige Rolle als Treffpunkt von Studierenden, Gewerbetreibenden und Anwohnern einnimmt. Das grüne Herz des Spengler Park bietet mit seinen Rasenflächen, Parkbänken und Schattenplätzen viel Raum für Erholung und Begegnungen. Hier treffen sich Studierende, Gewerbetreibende und Anwohnende gleichermassen zum Schwatz in der Pause, zum Ausbrüten von Ideen oder zum Verbringen der Mittagszeit. Projekt Q Spengler Park Foto © Credit Suisse Anlagestiftung Foto © Credit Suisse Anlagestiftung Foto © Credit Suisse Anlagestiftung

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