architektur bern / basel 2023/24

17 Wasseraufbereitungsanlage entsprochen. Die Anlage kann rund 90 Prozent des Prozesswassers aufbereiten. Der Nachhaltigkeitsgedanke setzt sich auch in der Materialwahl fort. Auf dem in Massivbauweise errichteten Untergeschoss und der Ebene 0 sind die Ebene 1 und 2 sowie die Gebäudehülle in Holzbauweise konstruiert. Das Holz ist aus nachhaltiger Schweizer Herkunft, rund 70 Prozent davon sogar aus der Region Fribourg. Das Neubau-Projekt der Terraviva ag/sa ist Teil des Projektes zur regionalen Entwicklung (PRE) BioGemüse Seeland. Dieses hat zum Ziel, die Bekanntheit des Bio-Gemüses aus dem Seeland über die Grenzen der Region hinaus zu fördern, den Tourismus und die Bio-Gemüseproduktion im Seeland zu stärken und somit die Wertschöpfung in der Region nachhaltig zu steigern. Östlich des Eingangsbereiches liegt der Speditionsbereich mit Rampen, darüber befindet sich die Verpackung, die über einen Paletten- und Warenlift mit der Spedition verbunden ist sowie die Büronutzung. Westlich liegen die allgemeinen Räumlichkeiten wie Kantine und Sozialräume, im Untergeschoss sind die Garderoben und Nasszellen angeordnet. Die Vertikalerschliessungen im Bereich des Kerns verbinden Anlagen und Produktionsbereiche. Herzstück des Neubaus wird die Kühlzellenanlage in der Ebene E1, die von der Frischwarenanlieferung mit vier Rampen südostseitig bestückt wird. DemWunsch des Bauherren nach einer zeitgemässen Haustechnik wird mit einer Photovoltaikanlage mit einer Gesamtleistung von ca. 1.100 kwh/Jahr sowie einer Q AS Aufzüge AG, Reinach Q Siemens Schweiz AG Smart Infrastructure Zürich Projekt-Partner Architektur ssm architekten ag Q Visualisierung © ssm architekten Visualisierung © ssm architekten

RkJQdWJsaXNoZXIy MjUzMzQ=