113 deshalb zurTagesschule umgebaut. Gleichzeitig wurden die Massnahmen genutzt, Standardanpassungen in Hinblick auf die Schulraumplanungen der Schulgebäude vorzunehmen. Die Sanierungsarbeiten erfolgten in zwei Etappen, da der Schulbetrieb weiter aufrechterhalten blieb. Der Raum zwischen den beiden Schulhäusern wird weiterhin als Spielraum genutzt. Die Fläche neben dem Allwetterplatz erhielt eine speziell für diesen Bereich angefertigte Möblierung mit Spielgeräten. Das Thema dort ist rutschen, klettern und verstecken. Alle Spielbereiche haben Sitzmöglichkeiten. Sanierung der Volksschule Matte Das Ensemble der Volksschule Matte besteht aus den Gebäuden Schulhaus Matte Gross, Schulhaus Matte Klein, Turnhalle Matte Gross und Turnhalle Matte Klein und liegt innerhalb des UNESCO-Schutzperimeters der Berner Altstadt. Insbesondere die beiden Schulhäuser weisen einen hohen Sanierungsbedarf auf und genügen den aktuellen sicherheitstechnischen und energetischen Anforderungen nicht mehr. Drei Gebäude des Ensembles sind als denkmalpflegerisch schützenswert eingestuft. Dies erfordert einen entsprechend sorgfältigen Umgang mit der historischen Bausubstanz. In Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege wurde für jedes der drei schützenswerten Gebäude das Vorgehen und die Eingriffstiefe individuell definiert. Für alle drei Gebäude gilt der Substanzerhalt von bauzeitlichen oder aus wichtigen Bauetappen stammenden Bauteile als primäres Ziel.Während im Innern nur noch wenige Oberflächen und Ausbauten aus den Gründerjahren erhalten sind, gibt es im Aussenbereich noch eine hohe Anzahl von bauzeitlichen Gebäudeteilen. Die von gsj architekten entwickelte Sanierung umfasst die beiden Schulgebäude in ihrer Gesamtheit und die grosseTurnhalle hauptsächlich in energetischen Teilbereichen, wie dem Einbau von neuen Fenstern und Aussentüren sowie zusätzlicher Wärmedämmung. Die kleine Turnhalle erfüllt die eidgenössischen Vorgaben für den Sportunterricht nicht mehr und wurde Zahlen – Daten – Fakten Gesamtsanierung Volksschule Matte Bern Bauherrschaft: Stadt Bern Architektur: gsj architekten ag, Solothurn Auftragsart: Planerwahlverfahren 2019 1. Rang Haustechnikplanung: Gruner AG, Basel Geschossfläche allerTeilobjekte: ca. 4.970 m² Fertigstellung: Frühling 2023 Architektur gsj architekten ag Q Q 2F Leuchten GmbH, Emmenbrücke Q FREPA AG Lyss, Biel, Bern Q HTI Schreinerei AG, Interlaken Q Karl Zimmermann AG, Metallbau, Bern Q Menz AG, Dipl. Malermeister, Luterbach Q mobil Werke AG, Lernmobiliar, Berneck Projekt-Partner Foto © Simon von Gunten Foto © 2F Leuchten GmbH, Emmenbrücke
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