architektur zürich ostschweiz 2022

60 Mit seinen 21 Quellen, den ältesten der Schweiz, besitzt Baden einen ganz besonderen Thermalwasser-Schatz. Diesen und mit ihm die neue Badekultur Badens erlebt man am eindrücklichsten im Thermalwasser, das mit 47 Grad als mineralreichstes Thermalwasser der Schweiz aus demBoden sprudelt und in den acht Innen- und Aussenbecken genossen werden kann. Der grosszügige Saunabereich mit elf Sauna-Räumlichkeiten und Dampfbädern sowie die eleganten Ruheräume bilden die ideale Ergänzung zum erholsamen Bad. Für ein abgerundetes Rundum-Wohlfühlpaket sorgt der Spa-Bereich mit seinen ebenfalls elf Räumlichkeiten und renommierten KosmetikPartnern. Die Thermen-Gastronomie mit gesundem, vitalem Essen und einem vielfältigen Angebot aus vorwiegend lokalen Produkten rundet das Wellness-Erlebnis kulinarisch ab. Dem Alltag davon treiben Eine weitere Enthüllung fand in einem ganz besonderen Kosmos statt: Während von der Limmat-Sauna und vom Outdoor Thermal Pool mit Blick auf die Rebberge Ennetbadens bereits Visualisierungen kursierten, waren bisher nur wenige Details zur audiovisuellen Erlebniswelt Kosmos bekannt. Im Beisein von Boris Blank, Künstler des Musikduos «Yello», der die Musik des Kosmos komponierte, wurde das Geheimnis gelüftet. «Der speziell für die Wellness-Therme entwickelte Bereich, bestehend aus Makro-, Meso- und Mikro-Kosmos, bietet ein komplett neues Besuchererlebnis, das man andernorts so nicht findet. Eine Reise durch die Welt, durch Raum und Zeit», so Nina Suma. Im Mesokosmos entspannen Gäste auf einer einzigartigen Liegemuschel, welche Platz für mindestens zehn Personen bietet. Über dieser Liegeinsel werden fünf bis sechs minütige Filmsequenzen in zufälliger Reihenfolge gezeigt, begleitet und abgestimmt auf sechs verschiedene Musikstücke, welche Boris Blank eigens für den Mesokosmos komponiert hat. Im Makrokosmos wartet ein Sole-Becken auf die BesucherInnen mit einer Kombination von Lichtshow und Musik, welche auch unter Wasser zu hören sein wird. Zum Abschluss des rund 45 Minuten dauernden Kosmos-Rundgangs erlebt man imMikrokosmos einen ganz besonderen Ruheraum, einen Wintergarten mit allerlei Pflanzen und bequemen Cocooning-Sesseln sowie natürlich entspannender Musik. Architektur ■ Mario Botta Architekten Q Cupolux AG, Lachen Q KLAFS AG, Baar Q scheuberdach gmbh, Dübendorf Q Schmid Janutin AG, Urdorf Q Siemens Schweiz AG Smart Infrastructure Zürich Q RWD Schlatter AG, Objekttüren nach Mass, Roggwil Q Steiner AG Spezialtiefbau, Reinach Projekt-Partner Foto © Enrico Cano

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