architektur zürich ostschweiz 2022

33 Zwei Wohnhochhäuser entfalten sich auf dem Sockel Aus demSockel entfalten sich zwei Wohnhochhäuser, die zusammen mit den beiden bestehenden Hochhäusern auf der gegenüberliegenden Seite der Hardturmstrasse als clusterartige Formation die Eingangssituation zum Quartier Zürich-West markieren. Die Wohnsiedlung zeichnet sich durch ein vielfältiges Wohnungsangebot aus. Neben eher kleineren Wohnungen im Sockelbau an der Limmat entstehenMaisonette-Wohnungen (Townhouses) mit direktemZugang zumWohnhof. Das Angebot wird mit Geschosswohnungen in den beiden Hochhäusern ergänzt, die bis ins 22. und 23. Obergeschoss reichen. Zusätzlich entsteht eine neue städtischeWohnsiedlung mit insgesamt 193 Wohneinheiten, die Wohnraum für rund 550 Menschen bietet. Weiter werden diverse Atelier- und Gewerbe- beziehungsweise Dienstleistungsflächen sowie ein öffentlicher Fuss- und Veloweg mit Aufenthaltsbereichen entlang der Limmat umgesetzt. Das neue Tramdepot bildet den Sockel der Überbauung und wird mit zweigeschossigen Zeilenbauten als geometrische Anbindung an dieWohnhäuser der bestehenden Anlage überbaut. Damit wird sowohl über die Gebäudehöhe als auch über die Geometrie ein Bezug zum Bestand geschaffen. Die Fläche zwischen den Zeilenbauten wird als grosszügiger und vielseitig nutzbarer Hofraum für die Bewohnenden der Wohnsiedlung genutzt. Q Bouygues E&S InTec Schweiz AG, Zürich Q Caretta+Weidmann Baumanagement AG, Zürich Q Eberhard Bau AG, Kloten Q Element AG, Tafers Q SADA AG, Glattpark Q Siemens Schweiz AG Smart Infrastructure Zürich Projekt-Partner Architektur Morger Partner Architekten ■ Foto © Morger Partner Architekten, Basel

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