WIEN 2023

OMA Architektur – LAMARR 145 BAUEN das Gebäude eine starke bauliche Veränderung – im Inneren durch Umbauten und Modernisierungen, wie den Einbau von Aufzügen und Rolltreppen, sowie in der Nutzung der oberen Geschoße, die nun ebenfalls für den Verkauf herangezogen wurden. Im Außenbereich sorgte die radikale Vereinfachung der Fassade im sachlichen Stil der Nachkriegsmoderne für einen deutlichen Wandel des historischen Gebäudecharakters. Durch und durch international Der „Zauber, der dem Anfang innewohnt“ nahm seinen Lauf im Jahr 2017, als der jetzige Bauherr das Objekt erwarb und in der Folge einen geladenen Architekturwettbewerb ausschrieb. Daran nahmen weltweit renommierte Architekturbüros teil: Barke Ingels Group (BIG) aus Kopenhagen, Hadi Teherani Architects aus Hamburg, Snøhetta aus Oslo und das Office for Metropolitan Architecture (OMA) von PritzkerPreisträger Rem Koolhaas aus Rotterdam. Im Herbst 2019 kürte eine ebenso hochkarätig besetzte Jury unter dem Vorsitz von Elka DeluganMeissl (DMAA) den von OMA eingereichten Entwurf zum Sieger.

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