architektur vorarlberg 2023

Zahlen – Daten – Fakten Falkensteiner Hotel Montafon, Tschagguns Bauherr: Falkensteiner Michaeler Tourism Group, illwerke vkw Architektur: Snøhetta Studio Innsbruck Innenarchitektur: Vudafieri Saverino Partners Baubeginn: Frühjahr 2021 Fertigstellung: Herbst 2022 Im Zusammenhang stehend Snøhetta Studio Innsbruck plante das neue Falkensteiner Resort im Montafon Architektur Snøhetta Studio Innsbruck Die Einbettung eines Bauwerks in die bestehende Umgebung ist so vielschichtig wie die Zusammensetzung einer Umgebung selbst. Die Errichtung des neuen Falkensteiner Resorts am Staubecken Latschau in Tschagguns nimmt diesen Prozess sehr ernst: von der Bebauungskörnung des Weilers Latschau bis hin zur Nahversorgung der örtlichen InsektenFauna. Der Weiler Latschau, gelegen auf einer Seehöhe von rund 1.000 Metern über dem Montafoner Tal, ist durch eine interessante Bebauungs-Situation gekennzeichnet: zum einen besteht die Siedlung aus schütter im ländlichen Grün verteilten Wohnhäusern, zum anderen befinden sich dort auch gewerblich-industrielle Strukturen: das Mittelstationsgebäude der Golmbahn und das in der Landschaft sehr präsente Lünerseewerk, ein Elektrizitätswerk der Illkraftwerke, mit dem Speichersee Latschau. In dieses Lagebild fügt sich vermittelnd – in Bezug auf Maßstäblichkeit und Ästhetik – der neue Standort von Falkensteiner Resorts ein. Es bildet mit seiner länglichen zweiteiligen Form, VerbinFoto: © Dragan Dok Foto: © David Schreyer 64

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