architektur vorarlberg 2023

Baumeister Ing. Michael Hassler GmbH Schnittstellen Zwei Projekte der Michael Hassler GmbH Zahlen – Daten – Fakten Zentrale der Vorarlberger Landesversicherung, Neubau Bauherr: Vorarlberger Landesversicherung VaG Architektur: Dorner\Matt Architekten Kostenmanagement, Ausschreibungen, örtliche Bauaufsicht, Baukoordination: Baumeister Ing. Michael Hassler GmbH Baubeginn: 2021 Fertigstellung: 2024 Projekt-Partner 3P Geotechnik West ZT GmbH, Bregenz ARCHILUM Lichtplanung, Bregenz Baumeister Ing. Michael Hassler GmbH, Dornbirn Ender Klimatechnik GmbH, Altach ENERCRET Installationen GmbH, Röthis Fliesen Felder GmbH, Lustenau Frauscher Consulting GmbH, Wien Glasbau Bildstein GmbH & Co. KG, Lauterach Hörmann Austria GmbH, Mondsee Ingenieurbüro Brugger GmbH, Thüringen Kaspar Greber Holz- und Wohnbau GmbH, Bezau Markus Stolz GmbH & Co. KG, Bludenz Nägele Hoch- und Tiefbau GmbH, Sulz Optidry GmbH, Sulz Reisenhofer Isolier- und Brandschutztechnik GmbH, Götzis Rudigier Trockenbau GmbH, Bürs Rusch Abdichter, Spengler + Dachdecker GmbH, Lauterach Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH Field Operation West, Dornbirn SPEKTRUM Bauphysik & Bauökologie GmbH, Dornbirn Visuform GmbH, Dornbirn Walter Bösch GmbH & Co. KG, Lustenau Neubau VLV Zentrale Bregenz Bereits 90 Jahre alt ist das Gebäude der Zentrale der Vorarlberger Landesversicherung (VLV) im Bahnhofsviertel von Bregenz. Der Altbau wurde im Laufe der Jahrzehnte mehrfach adaptiert, mittlerweile entspricht er aber nicht mehr den heutigen Anforderungen und wird daher von Grund auf neu gebaut. Den geladenen Wettbewerb gewannen die Architekten Dorner\Matt ZT mit einem Projekt, das Bestehendes und Neues zu einem imposanten Komplex verbindet. Die Realisierung erfolgt durch die ARGE Dorner\Matt ZT + Bmst. Ing. Michael Hassler GmbH. Diese Zusammenarbeit beider Büros führt seit Jahren zur Umsetzung von architektonisch anspruchsvollen Projekten mit einem entsprechendem Kosten- und Projektmanagement. Das Beste aus beiden Welten. Das Projekt bewältigt die Herausforderung der Anbindung an zwei in der Höhe unterschiedliche Gebäude durch einen integralen Baukörper. Der künftige Haupteingang liegt am Vorplatz und nicht mehr an der Bahnhofstraße und schafft damit eine großzügige Verbindung zum Innenhof. Die Fassade wirkt gelassen und unaufgeregt. Ein starkes, auch im Außenauftritt identitätsstiftendes Merkmal sind die kaskadenartig an der Fassade liegenden Besprechungszonen. Das offene Raumkontinuum der zweigeschossigen Bereiche schafft eine räumlich spannende Verbindung zwischen den Büroebenen und leitet zudem Tageslicht in die inneren Zonen. Der Gebäuderücksprung im fünften Obergeschoss ist nicht nur städtebaulichen Vorschriften geschuldet, er bildet auch einen qualitativ sehr wertvollen erweiterten Freibereich für die Mitarbeiter – mit einem tollen Ausblick auf das Zentrum,den See und den Hausberg. Im erhöhten obersten Geschoss liegt losgelöst von der äußeren Hülle der dreiteilige Sitzungssaal, umgeben von einem umlaufenden Foyer. Gleichsam wie die Krone in einer Vitrine stellt diese Raumfolge den optischen Höhepunkt des neuen Gebäudes dar. Foto: © Baumeister Ing. Michael Hassler GmbH Foto: © Baumeister Ing. Michael Hassler GmbH 36

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