architektur vorarlberg 2023

Projekte Firmensitz Amann Girrbach AG, Mäder Zahlen – Daten – Fakten Neubau des Firmensitzes von Amann Girrbach Bauherr: Garbe Industrial Real Estate GmbH, Hamburg Totalunternehmer: Goldbeck Rhomberg Bauherrenvertretung und Projektsteuerung: Baumeister Ing. Michael Haßler GmbH Baubeginn: 2022 Fertigstellung: Frühjahr 2024 Garbe Industrial Real Estate GmbH, Hamburg errichtet eine neue Firmenzentrale für Amann Girrbach als Mieterin Durch den immensen Einsatz der Gemeinde Mäder und hier im Besonderen durch Herrn Bürgermeister Ing. Rainer Siegele wurde die gegenständliche Grundstückszusammenlegung ermöglicht. In enger Zusammenarbeit des Immobilienentwicklers Garbe Industrial Real Estate GmbH, Hamburg mit Goldbeck-Rhomberg, Wolfurt wurde diese Büro- und Produktionsanlage geplant und befindet sich nun in rasanter Umsetzung. Mit dem neuen Firmengebäude, das in nur 15 Monaten Bauzeit errichtet werden soll, legt das Dentaltechnologie-Unternehmen Amann Girrbach seine Vorarlberg-Standorte zusammen. Alle 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten künftig vom neuen Standort in Mäder aus. Mit dem Neubau wird ein modernes Arbeitsumfeld mit Mehrwert für alle Mitarbeitenden geschaffen, gleichzeitig findet eine Optimierung sämtlicher Abläufe und Prozesse statt. Alle Aktivitäten der Österreich-Tochter des deutschen Unternehmens – von Fertigung und Lager über Forschung und Entwicklung bis hin zu Administration und Training – werden künftig in den insgesamt rund 20.000 Quadratmeter umfassenden Räumlichkeiten und Hallen untergebracht sein. Das rasante Wachstum von Amann Girrbach hat die Notwendigkeit der Zusammenlegung der einzelnen Standorte und die gleichzeitige Vergrößerung erforderlich gemacht. Als Totalunternehmer geplant und umgesetzt wird das Projekt von Goldbeck Rhomberg, die BM Ing. Michael Hassler GmbH übernahm bei diesem Projekt die Rolle des Bauherren-Vertreters. Ein wesentlicher Auftrag bei der Planung des neuen Firmensitzes war es, den CO2-Fußabdruck des Unternehmens nachhaltig zu reduzieren. Das Gebäude wird daher mit einer der größten Photovoltaik-Anlagen Vorarlbergs ausgestattet sein, die eine Leistung von bis zu 1,15 Megawatt peak erbringt. Für die Heizung des Gebäudes greift man auf die Wärme der Sinteröfen zurück, die Wärmepumpen funktionieren mit Grundwassernutzung. Das geplante Gründach soll die Biodiversität der unmittelbaren Umgebung begünstigen. Foto: © Baumeister Ing. Michael Hassler GmbH 35

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