architektur vorarlberg 2023

Innovation/Promotion Problemlos laden in Wohnanlagen Neue Wohnanlagen „e-mobility-ready” zu machen, gehört heute in der Baubranche zum Standard, aber erst seit kurzem: denn noch vor wenigen Jahren überließ man die Elektromobilisten eher ihrem Schicksal und ihrer Eigeninitiative, wenn sie zuhause laden wollen. Doch Versäumtes kann man auch nachholen. Die illwerke vkw bietet heute mit ihrer E-Mobilitätsmarke vlotte ein ausgeklügeltes Lösungspaket für Wohnanlagen an und ermöglicht ein günstiges und unkompliziertes Nachrüsten. Die Ausgangslage ist denkbar kompliziert – wie oft wenn neue Technologien und alte Strukturen zusammentreffen. Wer in einer bestehenden Wohnanlage eine Ladestation errichtet, braucht die Zustimmung aller Parteien der Miteigentumsgemeinschaft – wenn die Netzsituation es überhaupt zulässt. Denn es kann vorkommen, dass die Genehmigung zwar erteilt wird, aber bereits Ladestationen für andere Parteien errichtet wurden oder es einen Bedarf von anderen Miteigentümern gibt. Dann kann es vorkommen, dass der Anschluss für die zusätzlichen Lademöglichkeiten nicht ausreicht. Das sorgt nicht nur für Frust beim Einzelnen, sondern auch für Unfrieden in der Hausgemeinschaft. Die Lösung des Problems besteht darin, dass nicht der Einzelne auf eigene Kosten den Anschluss herstellen lässt, sondern dass die Miteigentumsgemeinschaft als Ganzes tätig wird. Ein Beschluss, eine Wohnanlage nachzurüsten, kann mit einfacher Mehrheit erfolgen, weil diesmal die bauliche Maßnahme alle betrifft. Wenn man sich dazu durchringt – was immer häufiger vorkommt – kann man die vkw vlotte damit beauftragen die nötigen Vorkehrungen zu treffen, um das Laden für jeden Bewohner zu ermöglichen. Neben einer Leitungsverstärkung wird ein Verteilerschrank installiert sowie Kabeltrassen zu den einzelnen Stellplätzen verlegt. Somit kann gewährleistet werden, dass zu jedem Stellplatz einfach und unkompliziert eine Leitung verlegt wird und eine Ladestation angeschlossen werden kann. Bei der Elektroinstallation der Ladestationen hakt es noch einmal, theoretisch zumindest: denn Tiefgaragen können groß sein, und je nachdem wo der Anschluss errichtet wird, kann die Entfernung zum einzelnen Stellplatz unterschiedlich groß und damit die Ladestation unterschiedlich teuer werden. Auch dieses Problem wird durch das Gesamtpaket der vkw vlotte vorsorglich umgangen: indem jeder Elektromobilist dieselben Kosten für die Installation zahlt, unabhängig davon, wo er steht. Bei der gesamten Umsetzung wird darauf geachtet, dass alle Bewohner gleichgestellt sind. Über einen zusätzlich eingebauten Stromzähler, der mit regionalem Ökostrom gespeist wird, können die Elektroautos zudem nachhaltig betrieben werden. Foto: © illwerke vkw, Marcel Hagen Foto: © illwerke vkw 24

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