architektur vorarlberg 2023

Wohnbau Rhomberg Bau GmbH Zahlen – Daten – Fakten Wohnanlage Zürcherstraße, Bludenz Bauherr: Rhomberg Bau GmbH Architektur: Schnetzer Kreuzer Architektur und Projektabwicklung GmbH & Co KG Baubeginn: 2021 Fertigstellung: 2023 Projekt-Partner 3P Geotechnik West ZT GmbH, Bregenz Einrichtungsstudio InSieme GmbH, Lauterach Fliesenpool GmbH, Götzis glasVISION OG, Dornbirn hafner | weithas bauphysik gmbh ingenieurbüro für bauphysik, Lauterach Hörmann Austria GmbH, Mondsee ibee gmbh Ingenieurbüro Egon Ebenberger GmbH, Hard illwerke vkw AG vkw vlotte – E-Mobilität, Bregenz INBAU Türen & Parkett Kopf GmbH, Klaus Lorenzi Architektur-Modellbau Ing. Simon Lorenzi, Sulz Rhomberg Bau GmbH, Bregenz Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH Field Operation West, Dornbirn Sohm HolzBautechnik GmbH, Alberschwende „The Cutting Crew“ Timothy Richardson GmbH, Feldkirch Wohnanlage Zürcherstraße in Bludenz In der Zürcherstraße in Bludenz wurde eine Wohnanlage mit drei Baukörpern und insgesamt 30 Wohnungen nach den Plänen der Architekten Schnetzer Kreuzer fertiggestellt. Das Besondere an diesem Projekt: Während zwei Baukörper in klassischer Massivbauweise ausgeführt wurden, wurde der dritte Baukörper in Holzbauweise errichtet. Der dadurch ermöglichte Vergleich zeigt: Bei der Klimawirkung spart der Holzbau gegenüber der Massivbauweise satte 32,5% ein, was in etwa 1.092 Tonnen CO2 entspricht. Angesichts der zentralen Lage in Bludenz entschied man sich, die drei Baukörper jeweils vierstöckig auszuführen. Um die durchaus beträchtlichen Volumina im eher locker bebauten Umfeld zu entschärfen, brach man diese in ungewöhnlicher und optisch beeindruckender Weise auf: die vier oberirdischen Geschosse wurden in jeweils zwei Elemente geteilt (EG + OG 1 und OG 2 + 3) und diese beiden Teile wurden sodann in ausgedrehter Weise aufeinander gesetzt, wodurch ein dynamisches Fassadenspiel entsteht. Insgesamt entstanden auf dem Areal 30 Einheiten, dabei handelt es sich um 2- bis 4-ZimmerWohnungen und ein Mikro-Apartment. Die Terrassenflächen sind in die Baukörper eingeschnitten, Foto: © Till Hückels 172

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