architektur berlin 2022

Alex, dit macht Lunte, wa? Am Alexanderplatz entsteht die neue Skyline von Berlin mit derzeit geplanten sieben Hochhäusern Projekt  Alexanderplatz Als innerstädtisches Areal ersten Ranges mit sehr guter Erschließung des ÖPNV und DB-Regionalverkehrs und als einer der bedeutendsten Zentrumsbereiche neben dem Potsdamer/Leipziger Platz und dem Bereich Breitscheidplatz / Bahnhof Zoo rückte der Alexanderplatz nach der Wiedervereinigung mit seinen großen Entwicklungs- und Flächenpotenzialen erneut in den Mittelpunkt der Debatten um die innere Verdichtung der historisch gewachsenen polyzentrischen Innenstadtstruktur. Die Architekten Prof. Kollhoff / Timmermann haben 1993 in einem internationalen städtebaulichen Wettbewerb einen Masterplan für den Alexanderplatz entwickelt. Im Ergebnis des Workshopverfahrens 2015 erfolgte eine Modifizierung des Masterplans von 1993 mit dem Ziel einer stärker am Bestand orientierten Entwicklung unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes. Dit wird echt schniecke Für das Baufeld D3 wurde auf Grundlage des Bebauungsplans im Jahr 2018 ein Realisierungswettbewerb durchgeführt. Der Entwurf des 1. Preisträgers Sauerbruch Hutton Architekten soll realisiert und bis Mitte 2026 fertiggestellt werden. Derzeit laufen die Tiefbaumaßnahmen. Der Gebäudekomplex wird aus einem ca. 36 m hohen Block sowie einem Hochhausturm an der Alexanderstraße bestehen. Die Höhe des Turmgebäudes wurde in Orientierung am benachbarten Hotelhochhaus „Park Inn“ auf 130 m reduziert. Vorgesehen ist eine gemischte Nutzung mit Büros, Wohnungen, Einzelhandel, Gastronomie und einer Kindertagesstätte. Die Geschossfläche des Bauvorhabens beträgt insgesamt rund 70.000 m², davon mind. rund 16.300 m² für ca. 200 Wohnungen. Foto: © pixabay Foto: © pixabay

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