Die Baulogistik als ein Teilgebiet der Logistik verbindet die baubetrieblichen Bereiche Planung, Versorgung, Koordination und Entsorgung. Sie ist maßgeblich für den qualitativen und wirtschaftlichen Erfolg von Bauprojekten verantwortlich. Die Baustellenlogistik beinhaltet zum einen die Versorgung des Projektes mit Baustoffen und deren terminlicher Koordinierung zur Verarbeitung im Bauwerk. Unterschiedlichster Kategorien und deren Gewerke (Hochbau, Tiefbau, Straßen- und Brückenbau) haben hier verschiedenste Ansprüche. Zum anderen umfasst sie die Ablaufplanung und Steuerung sowie Entsorgung beziehungsweise Wiederverwertung der Abfallprodukte des Projektes. Die Baustellenlogistik sichert den quantitativen und qualitativen Erfolg von Bauprojekten und dient der Einsparung von Zeit-, Material- und Transportkosten. Fachbericht Logistik und Service auf Baustellen Die Herausforderung vor Ort Die fünf Eckpfeiler Im Bereich Baustellenlogistik wird durch obigen, reibungslosen Ablauf aller Sekundärprozesse sichergestellt, dass die beteiligten Gewerke effektiv arbeiten können. Sämtliche Schnittstellen werden abgestimmt und gesteuert – auch online – transparent und effizient. Personenbewegungen und Materialströme werden festgestellt und koordinative Aufgaben übernommen. Neben dem Know-how und den personellen Kapazitäten gehört auch die passende Technik, die für eine zuverlässige Überwachung und Absicherung der Baustelle nötig ist, dazu. Es sind Zutrittskontrollen, Alarmanlagen wie auch Brandschutzsysteme, die effizient Investitionen in einem laufenden Projekt schützen, sowie Schwarzarbeit, Diebstahl oder Vandalismus verhindern. Grafik: © EPP 162
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