Architektur bergundtal GmbH Projekt-Partner E. Innerhofer AG, St. Lorenzen Erlacher David SRL d. Erlacher David & Co., St. Martin in Thurn MOBILI MAREO S.A.S./KG d. Ties Walter, Enneberg PF DESIGN GmbH, Wengen (BZ) Sedis GmbH, Vahrn Tip Top Fenster, Meransen/Mühlbach (BZ) TopHaus AG, Bozen (BZ) Zahlen – Daten – Fakten Erneuerung der Fassade und der Zimmer des Hotel Lech da Sompunt, Abtei Bauherr: Familie Castlunger Architektur: bergundtal GmbH GZFB Planung HKLS-Anlagen, Brandschutzplanung, Klimahaus: Technisches Büro Delazer Baubeginn: September 2022 Fertigstellung: November 2022 Erneuerung Hotel Lech da Sompunt Das Hotel Lech da Sompunt befindet sich in Abtei und dort in einer sehr speziellen Lage: das Gebäude steht im Wald an einem kleinen See (Sompunt See) und außerdem im Winter unmittelbar an der Sponata-Skipiste. Das Hotel wies bislang eine klassisch alpine Optik mit Satteldach auf, wobei sich das Gebäude entlang der Firstlinie in zwei versetzt angeordnete Flügel teilt, von denen der etwas größere westliche nach Süden vorspringt, sodass sich eine gestaffelte Gebäudefront ergibt mit einer entsprechend vergrößerten sonnenexponierten Fläche und einer besseren Belichtung beider Gebäudeteile. Nachdem bergundtal in der Vergangenheit bereits das Erdgeschoss mit großflächigen Verglasungen neu gestaltete, übernahm man es nunmehr, die bislang in alpiner Optik gehaltene Hauptfassade umzugestalten und ihr – wie bereits dem Erdgeschoss – eine zeitgemäße Optik zu verpassen. Dies geschah, indem man die bestehenden Balkone so verbreiterte, dass sie nunmehr bündig zum Vordach abschließen. Dann wurden das Dach und die einzelnen über die Süd-, Ost- und Nordseite des Hotels verlaufenden Balkonreihen durch vertikale Stützenelemente aus Lärchenholz zu einer durchlaufenden Gitterstruktur verbunden, die jetzt das äußere Erscheinungsbild definiert. Zusätzlich zur Verbreiterung der Balkone wurden auch im Sinne der neuen Kompaktheit die Dachuntersichten geschlossen. Die Fensteröffnungen vergrößerte man, ebenso wie manche der Zimmer. Diese wurden außerdem technisch saniert und komplett erneuert. Foto: © Hannes Niederkofler Visualisierung: © bergundtal 51
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