architektur vorarlberg 2023

Architektur Heron Innovation Factory GmbH Ort der Innovation Heron erweitert seinen Firmenstammsitz in Dornbirn Zahlen – Daten – Fakten Neubau Firmensitz Heron GmbH, Dornbirn Bauherr: Heron Innovations Factory GmbH Architekt: Goldbeck Rhomberg GmbH, Niederlassung Bregenz Bruttogeschossfläche: ca. 16.000 m² Anzahl Etagen: EG + 2 Stockwerke Bauzeit: 18 Monate Die Firma Goldbeck Rhomberg errichtete als Generlunternehmer in Dornbirn ein neues Produktionsgebäude für die Firma Heron Innovations Factory GmbH. Der ansprechend gestaltete Baukörper umfasst einen Bürotrakt, der an die bereits bestehenden Gebäude des Bauherren anschließt. Die Firmengruppe Heron, ein international erfolgreiches Unternehmen im Bereich Automatisierungstechnik und Intralogistiklösungen, erweiterte im Rahmen eines millionenschweren Investments seinen Hauptsitz im Dornbirner Industriegebiet Pfeller. Im zwei Geschosshöhen beanspruchenden Erdgeschoss wurden die komplette CNCTechnik, das CNC-Büro und das automatische Kleinteilelager sowie die Lehrwerkstätte errichtet. Im ersten Obergeschoss entstanden Büroflächen für rund 120 Mitarbeiter sowie vier Besprechungsräume, ein Innovationslabor, Montageflächen und eine Caféteria. Ergänzt wird der Bürotrakt um einen 200 Quadratmeter großen Co-Working-Space. Hier konzentriert man sich unter anderem auf die Zusammenarbeit mit innovativen Startups. Im zweiten Obergeschoss wurden Besprechungsräume mit Platz für bis zu 200 Personen angelegt. Dort können große Veranstaltungen, Schulungen und Seminare abgehalten werden. Weiters dient dieses Geschoss dem leiblichen Wohl der Belegschaft. Zur Verfügung stehen ein einladendes Mitarbeiterrestaurant mit 150 Plätzen und ein mit modernsten Geräten bestückter Fitnessraum. Eingehüllt wird der Baukörper in eine Alucobond-Fassade, deren differenziertes Fugenbild die mattweißen Flächen belebt. Die ausschließlich regenerative Energieversorgung zur Beheizung, Warmwasserversorgung und Kühlung des Gebäudes erfolgt auf Basis eines speziell entwickelten „Anlagenhybrids“, das aus einer Geothermieanlage mit Sole-Wärmepumpe, Verdunstungskühlung, Wärmerückgewinnungssystemen der Drucklufterzeugung, Foto: © Pascal Ortler 72

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