architektur schleswig-holstein 2023

Zahlen – Daten – Fakten Bauvorhaben: Zentrallager EDEKA Nord, Neumünster Bauherr: EDEKA Handelsgesellschaft Nord mbH, Neumünster Architektur: Punkteins Generalplanungs- gesellschaft mbH, Hamburg Fertigstellung zweiter Bauabschnitt: 2024 Projekt-Partner BREMER AG, Paderborn Herrmann Reese Baugeschäft GmbH & Co. KG, Bordesholm KD-PLAN GmbH & Co. KG, Hiddenhausen Matthias John Landtechnisches Lohn- und Fuhrunternehmen, Nortorf SSP Kälteplaner GmbH, Wolfertschwenden TT-Beton-Boden-GmbH, Lampertheim Generalplaner PunktEins Generalplanungsgesellschaft Zweiter Bauabschnitt des EDEKA-Logistikgebäudes beginnt mit „Dichtfest“ Im September 2019 starteten die Bauarbeiten des EDEKA Zentrallagers auf einem rund 250.000 m² großen Areal im Norden Neumünsters. Der Logistikneubau entsteht in zwei Bauabschnitten bis 2024. Nach Fertigstellung des ersten Bauabschnittes werden seit Herbst 2022 EDEKA-Kaufleute in ganz Schleswig-Holstein bereits mit gekühlten Frischeprodukten beliefert. Die ersten Baumaßnahmen umfassten eine vollautomatisierte Kommissionieranlage für Obst- und Gemüse-Kisten, Sozialbereiche, Kantine sowie ein Schulungszentrum für Mitarbeitende im Einzel- und Großhandel. Der Standort im Gewerbepark Eichhof sorgt für eine gute Verfügbarkeit von Frischwaren für die Region. Anlässlich des „Dichtfestes“ mit Übergabe des ersten Abschnitts, wurde in einem feierlichen Rahmen der Grundstein für den zweiten Bauabschnitt gelegt. Auf einer Grundfläche von rund 80.000 m² entsteht in den nächsten Monaten ein hochmodernes Lager für Tiefkühlwaren und Leergut inklusive einer vollautomatisierten Kommissionieranlage für Artikel aus dem Trockensortiment. Am Ende der Baumaßnahmen werden alle EDEKA-Märkte in Schleswig-Holstein und im Norden Hamburgs vollumfänglich vom Gewerbepark in Neumünster aus beliefert. Bei der Planung des Projektes rückten die nachhaltigen Aspekte in den Fokus. So wird durch die Begrünung der Dachfläche die Innentemperatur optimiert, eine Photovoltaikanlage erzeugt Energie zur Eigennutzung, abgedichtete Ladebrücken reduzieren Energieverluste und LED-Beleuchtung mit Präsenzerkennung wird nach Gebrauch gesteuert. Außerdem werden Kühl-LKW während der Beladung zur Emissionsreduzierung per Stromversorgung und nicht mit laufenden Dieselaggregaten gekühlt. Um der Lichtverschmutzung entgegenzuwirken, wird der gesamte Standort mit sogenannten Cut-Off Leuchten ausgestattet. Visualisierung: © Punkteins Generalplanungsgesellschaft mbH, Hamburg Foto: © Punkteins Generalplanungsgesellschaft mbH, Hamburg 87

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