Zahlen – Daten – Fakten Bauherr: Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eG, Hamburg Architektur: d3 architektur energieanalyse, Hamburg Ausführung: ARIKON Baugesellschaft Hamburg mbH, Hamburg Fertigstellung: 2022 Projekt-Partner henningerarchitekt Gesellschaft von Architekten und Ingenieuren mbH, Hamburg Sto SE & Co. KGaA, Oststeinbek portieren. Weltpolitische Ereignisse, wie Russlands Kriegsführung, haben einen enormen Einfluss auf die Marktpreise bis hin zu schwankenden Verfügbarkeiten. Die Abhängigkeit Deutschlands, die sich dabei seit dem letzten Jahr deutlich zeigt, führt zu einem Umdenken hin in Richtung autarke Energieversorgung. Neben der Erschließung alternativer und erneuerbarer Energien, rückt die grundsätzliche Energieeinsparung in den Vordergrund. Jede Kilowattstunde zählt dabei, denn letztendlich macht es die Menge und da kann jedes modernisiertes Gebäude seinen Beitrag leisten. Energetische Sanierung in der Anita-Ree-Straße Foto: © Markus Tollhopf Foto: © Markus Tollhopf Foto: © Markus Tollhopf Ausführung ARIKON Baugesellschaft Hamburg mbH Die von der freien und Hansestadt Hamburg verschärften Klimaschutzziele mit einer angestrebten Klimaneutralität bis 2045 fordert von den gewerblichen Immobilienbesitzern große Anstrengungen und Investitionen in den nächsten Jahren. Die Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eG saniert schon seit einigen Jahren ihre Wohnungsbestände und verstärkt dieses Engagement in den kommenden Jahren. Der Schwerpunkt liegt auf der Qualität der gesamten Wohnanlagen und der Ausstattung der Wohnungen. Bei der Sanierung der Anita-Ree-Straße 13 –29 und dem Ebener Eschenbachweg 18 –26 sorgen die energetische Fassadensanierung und der Fenstertausch für mieterfreundliche Betriebskosten. ARIKON hat bei diesem Projekt zusätzlich auch einen Teil der Außenanlagen neugestaltet, um die Wohnqualität zu verbessern. Hamburger Bewusstsein für den Klimawandel Der Klimaplan wird 2023 zum zweiten Mal fortgeschrieben und dabei hinsichtlich der neuen Zielsetzung weiterentwickelt und angepasst. Der Startpunkt für diese Neuausrichtung wurde mit der Verabschiedung des Eckpunktepapiers zu neuen Klimazielen im Dezember 2022 gesetzt. Jetzt müssen diese Eckpunkte und die formulierten Maßnahmenbereiche konkretisiert werden. Deutschland gilt als rohstoffarmes Land und muss fast zwei Drittel seines Energieaufkommens im85
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