architektur metropolregion hamburg 2023

Bauherr Unibail-Rodamco-Westfield Unter Berücksichtigung aller städtischen und baurechtlichen Angelegenheiten, verantwortet HPP International als Masterplaner die Koordination und Zusammenführung aller an dem Projekt beteiligten Architektinnen und Architekten, Fachplanerinnen und Fachplaner. Als Masterplaner verbindet HPP International die individuellen Gebäude zu einer Einheit, die anschließend das Westfield Hamburg-Überseequartier bilden. IMB ASYMETRIA koordiniert seit 2018 die Arbeitsabläufe aller am Projekt beteiligten Architektinnen und Architekten sowie Bauingenieurinnen und Bauingenieuren. Teams in Krakau und Hamburg arbeiten daran, die Vision des Projektes in die Realität umzusetzen. Darüber hinaus ist IMB ASYMETRIA auch für die Ausführungsplanung einzelner Teilbereichselemente wie Tiefgaragen, Einzelhandels- oder Terminalgebäuden zuständig. BB+GG arquitectes aus Barcelona sorgen für eine ansprechende Atmosphäre außerhalb der Gebäude. Beim Bau des Quartiers steht nicht nur die einzigartige und hochmoderne Architektur im Vordergrund, sondern vor allem der nachhaltige Aspekt. So sind alle Gebäude mit dem BREEAM- (Building Research Establishment Enviromental Assessment) Excellent-Standard zertifiziert, einem Bewertungssystem für die ökologische und soziokulturelle Nachhaltigkeit von Gebäuden. Sie machen das Westfield Hamburg-Überseequartier damit zu einem Ort, der nicht nur an das Hier und Jetzt, sondern auch an die Zukunft denkt. Zusätzlich erhalten die Bürogebäude Luv & Lee sowie Skysegel die DGNB-Auszeichnung Gold. Wie die Baustelle zu einem „Better Place Hamburg“ wurde zeigen einzelne Beispiele: Der Bodenaushub dieser gigantischen Baustelle betrug rund eine Million Tonnen, das entspricht rund fünf Mal dem Gewicht der Elbphilharmonie. 20 Prozent des Aushubs wurden mit Schiffen abtransportiert, was den Straßen rund 8.000 Lkw-Ladungen ersparte. Oder anders ausgedrückt, einem Fahrzeugstau von Hamburg nach Bremen. Wenn die Lagunenstadt Venedig in der Hansestadt Hamburg ankert Wer ab nächstem Jahr mit dem Schiff auf der Elbe unterwegs ist, wird das mächtige Bürogebäude THE YARD des Westfield Hamburg-Überseequartiers in vorderster Reihe schon aus weiter Ferne erkennen. Der Entwurf des Architektenbüros Lederer Ragnarsdóttir Oei zeigt erst aus der Nähe viele architektonische Details, die sich von den rötlichen Backsteinen abzeichnen. Dazu gehören die Torbögen, die sich in den unteren Geschossen rund um das Gebäude spannen. „Wir haben uns Visualisierung: © Saguez&Partners+URW 32

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