architektur metropolregion hamburg 2023

Editorial architektur, bauwirtschaft + industrie hamburg 2023 Sehr geehrte Leserinnen, sehr geehrte Leser, Sie blättern gerade in unserer fünften Hamburger Ausgabe des Fachjournals „architektur bauwirtschaft + industrie“. Seit 2015 berichten wir druckfrisch und digital im Zweijahresrhythmus über interessante Bauvorhaben in der Metropolregion Hamburg. Bevor wir Sie auf eine Rundreise durch ungewöhnliche Architektur, pragmatische Lösungsansätze im Wohnungsbau und neue touristische Ziele einladen, wollen wir unser kleines Jubiläum nutzen, um einen Blick auf die letzten acht Jahre zu richten. Oftmals hat man bei größeren Bauvorhaben den Eindruck, dass die Planungszeit die Projektaktualität überholt. Wir wollen dies an Hand unserer ersten Ausgabe vom Sommer 2015 gemeinsam mit Ihnen überprüfen. Olaf Scholz, der damalige Erste Bürgermeister von Hamburg ist heute Bundeskanzler und eröffnete die Ausgabe 2015 mit einem Vorwort. Das olympische Feuer wird in absehbarer Zeit über der Elbe zwar nicht entfacht, dafür gehört die Elbphilharmonie längst zur „Pilgerstätte“ für Musikbegeisterte aus aller Welt. Und auch an der Waterfront hat sich einiges getan; das Westfield HamburgÜberseequartier wird in einigen Monaten „ein Stück Venedig“ an die Elbe bringen. Ein Beitrag in dieser Ausgabe nimmt Sie mit und erklärt, wie venezianisches Flair im kühlen Norden ankommt. Auch die beiden Stadtentwicklungsprogramme Altona und Wilhelmsburg sind weiterhin als Joker mit im Spiel, wenn es um die Schaffung von Wohnraum und die Anforderungen von sozialen und nachhaltigen Kriterien geht. Im Zuge der wachsenden Metropole rücken auch die urbanen Räume im östlichen Teil der Hansestadt in den Fokus. Und nicht zu vergessen, die drei neuen Deckel der A7, die inzwischen Konturen angenommen haben. Noch sind nicht alle Großprojekte, über die wir 2015 erstmalig berichtet haben, abgeschlossen, aber sie lassen den Willen aller am Bau beteiligten erkennen, das Werk zu einem guten Ende zu führen. So berichten wir in dieser Ausgabe über die Wiedereröffnung des CCH Hamburg. Nach umfangreichen Modernisierungsarbeiten stellt die Hamburg Messe und Congress ein spektakuläres Gebäude mit einer neuen Welt für Veranstaltungen und Kongresse vor. Auch für die Zukunft gibt es weitere spannende Projekte wie z.B. die Sanierung der Köhlbrandbrücke oder deren Ersatzbau oder gar eine Untertunnelung als Brückenersatz? Fragen, die derzeit heftig entwickelt, diskutiert und berechnet werden. Wie wird sich der neue Stadtteil Grasbrook entwickeln? Er wird in den kommenden Jahrzehnten eine zentrale Rolle in der Stadtentwicklung Hamburgs spielen. Schafft er den Sprung mit innerstädtischen Qualitäten auf die Südseite der Norderelbe? Wir haben in dieser Ausgabe auch einen Blick auf kleinere Projekt geworfen. Sie tragen oftmals als wertvolle Mosaiksteinchen zum erfolgreichen Gelingen eines großen Ganzen bei. Da wären z.B. die Nachverdichtungen mit neuem Wohnraum, wenn Altbestände nicht mehr wirtschaftlich auf den neuesten Stand zu bringen sind. Oder die Übernahme sozialer Verantwortung mit einem Hafen für Familien in Hamburg Dulsberg. Auch im Pergolenviertel wird auf den unterschiedlichsten Baufeldern weitergebaut, ebenso entwickelt sich der Baakenhafen weiter. Unser Besuch galt auch der Metropolregion Hamburg. So waren wir im Alten Land in York, am Klinikum Lüneburg, in Norderstedt und in Hittfeld. Mit der vorliegenden Auflage laden wir Sie zu einem prickelnden Date mit einer tollen Region ein. Bevor wir unseren Ausflug in die Bauwirtschaft starten, bedanken wir uns bei engagierten Bauherren, motivierten Architekten und kompetenten Bauspezialisten, die uns geduldig Einblicke in ihre jeweiligen Fachgebiete gewährten. Derzeit recherchieren wir für unsere Berliner Ausgabe, die 2024 erscheint. Im kommenden Jahr beginnen wir mit den Vorbereitungen für die nächste Ausgabe der Region Schleswig-Holstein und die Neuauflage von Hamburg 2025. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Ihnen und sind schon gespannt, was Sie uns berichten, was fertig gestellt wurde und wo es noch dauert. Nähere Informationen für die Ausgaben Metropolregion Hamburg, Schleswig-Holstein und Berlin gibt es bei: Steffen Meininger Agenturleitung Telefon: 040 18016821 Mobil: 0173 3441588 E-Mail: s.meininger@v-p-c.de Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und sagen für heute Tschüss. 3

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