architektur metropolregion hamburg 2023

Architektur Carsten Roth Architekt Anzeige Architekt Carsten Roth gliederte den Neubau in drei bauliche Teile. Die drei Obergeschosse im nördlichen Gebäudeteil und die vier Obergeschosse gegenüber der Kirche enden auf Höhe der benachbarten Wohngebäude und passen sich damit der vorhandenen städtebaulichen Struktur an. Ein eingeschossiger Verbindungsbau zwischen den beiden Baukörpern erlaubt weiterhin den Blick zu dem markanten Kirchturm. Auf der Dachterrasse des verbindenden Baukörpers ist man ihm besonders nahe. Soziale Funktion für den Stadtteil Der Neubau hat ungewöhnliche Nachbarn, wie die denkmalgeschützte Kirche oder die Fritz Schumacher Siedlungsbauten. Das Architekturkonzept sieht daher eine neue Interpretation der vorhandenen Fassadengestaltungen vor. Die unterschiedlichen Ausführungen des Neubaus geben Außenstehenden gleichzeitig einen Hinweis auf die diversen Nutzungen dahinter. Gemeinsam ist ihnen jedoch das Rot, das als verbindende Farbe die Einheit der einzelnen Bauteile herstellt. Am Haupteingang direkt neben der Kirche, sind es vertikal profilierte Keramik-Platten, die sich in ihrer Anordnung an das sakrale Nachbargebäude anlehnen. Die eher geschlossene Fassadenverkleidung im hinteren Gebäudeteil erinnert an die Backsteingebäude der Nachbarschaft. Hier sind in den Obergeschossen die privaten Wohnräume der SOS-Kinderdorffamilien eingerichtet. Als räumlich verknüpfte Wohnungen erlauben sie sowohl Gemeinsamkeit als auch Privatsphäre für die BewohnerInnen. Die neue Adresse in Hamburg-Dulsberg übernimmt für den Stadtteil mit dem Familienzentrum auch die Funktion eines sozialen Treffpunktes innerhalb des städtischen Quartiers. Foto: © Klaus Frahm Foto: © Klaus Frahm 177 • Baggerarbeiten • Hausanschlüsse • Ausschachtungen • Drainagearbeiten Tel. 038876/20874 Fax 038876/20774 Funk 0171/7713581 Mail: jrtrohde@t-online.de Kneeser Straße 8A 19205 Roggendorf www.rohde-tiefbau.de JRT JENS ROHDE TIEFBAUG m b H

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