Architekturbüro RENNER HAINKE WIRTH ZIRN ARCHITEKTEN Siegerentwürfe mit unverwechselbarer Handschrift Nachhaltige und markante Lösungen Zahlen – Daten – Fakten Bauherr: Schulbau (SBH) Hamburg Architektur: RENNER HAINKE WIRTH ZIRN ARCHITEKTEN, Hamburg Freiraumplanung: Treibhaus Landschafts- architektur, Hamburg Generalunternehmer: Otto Wulff Bauunternehmung GmbH, Hamburg Bruttogeschossflächen: ca. 650 m² Fertigstellung: 2021 Projekt-Partner KÄLTE-BAST GmbH, Hamburg Mobiler Vermessungsservice Irzycki Dipl.-Ing. Krzysztof Irzycki, Hamburg Das Architekturbüro RENNER HAINKE WIRTH ZIRN ARCHITEKTEN geht auf eine Bürogründung 1997 im Herzen von St. Pauli zurück. Der erste große Erfolg war der Entwurf für das Empfangsgebäude der Lufthansa Technik. Weitere markante Projekte quer durch die Republik folgten. Nachfolgend lädt das Büro zu einem Spaziergang von der Elbe an den Rhein und zurück über die Leineauen ein. Unterwegs begegnet man drei Schwestern und kann auf einer Bühne kochen lernen. Gymnasium Grootmoor – Zubau einer Schulkantine mit Vitalküche und Bühne Das Gymnasium Grootmoor gehört zu den größten Gymnasien in Hamburg. Es liegt im Stadtteil Bramfeld und wird von rund 1.200 SchülerInnen besucht. Die fehlende Schulkantine war eine Bauaufgabe, die RENNER HAINKE WIRTH ZIRN ARCHITEKTEN als Siegerentwurf in einem Gutachterverfahren der Schulbau Hamburg für sich entscheiden konnte. Die Aufgabenstellung bestand in einem nachhaltigen, kostengünstigen Bau, der am Ende nicht wie im Siegerentwurf mit einer Glasfassade, sondern mit einer Systemfassade in Aluminium realisiert wurde. Die neue Kantine schließt das Schulgelände im nordöstlichen Bereich ab und orientiert sich mit seinem Gastbereich offen nach Süden und zum Schulhof hin. Durch die kompakte Kubatur erlaubt das Gebäude innerhalb des Baufensters Freiflächen. Der Entwurf legt besonderen Wert auf eine klare, konstruktiv optimierte und funktionale Grundstruktur. Hierfür wurde eine leichte, modulare Stahlbetonkonstruktion mit wenigen Stützen und weit spannenden Trägern geplant. Der Kantinenbetrieb erfolgt in Form einer Vitalküche mit Ausgabetresen und Free-Flow-Bereich. Im Gastraum stehen rund 200 Plätze zur Verfügung, weitere Tischgruppen sind im Außenbereich möglich. Im westlichen Bereich der Kantine ist eine Bühne über drei Treppenstufen erreichbar. Damit wird der Neubau auch außerhalb der Kantinenfunktion nutzbar. Eine Raumtrennung kann über einen Vorhang an einer Deckenschiene erfolgen. Auf der Bühne befindet sich auch eine Lehrküche, die für unterschiedliche Aktivitäten der SchülerInnen bereitsteht. Visualisierung: © RENNER HAINKE WIRTH ZIRN ARCHITEKTEN Foto: © RENNER HAINKE WIRTH ZIRN ARCHITEKTEN 158
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