architektur metropolregion hamburg 2023

Gestalten, bauen und schützen, was Hamburg zusammenhält Investitionen in die Hamburger Verkehrsinfrastruktur zu Lande und zu Wasser Zahlen – Daten – Fakten Bauherr: Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer, Hamburg Fertigstellung: 2022 Projekt-Partner BBI Geo- und Umwelttechnik Ingenieur-Gesellschaft mbH, Hamburg Bauherr Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) plant, baut, erhält und betreibt einen Großteil der Hamburger Verkehrsinfrastruktur. Neben Brücken und anderen konstruktiven Ingenieurbauwerken gehören auch wasserwirtschaftliche Anlagen wie Schleusen, Sperr- und Schöpfwerke dazu, ebenso Uferbefestigungen und die schiffbaren Teile von Alster, Bille und deren Kanäle. Zudem nimmt der LSBG weitere Aufgaben im Hochwasser- und Gewässerschutz wahr. Der Beitrag stellt eine Auswahl von aktuellen Bauprojekten vor, die sich mit einer Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur für Menschen und manchmal auch für Fische beschäftigen. LSBG baut neue Wegeverbindung über den Osterbekkanal erfolgen. Das kleinere ca. 13 Meter lange Teilstück hob ein 300 Tonnenkran von der südlichen Flachslandstraße aus ein. Das größere Teilstück mit ca. 30 Meter Länge hob ein 500 Tonnenkran vom südlichen Ufer des Osterbekkanals ein. Das Haupttragwerk der Fußgängerbrücke besteht aus einem luftdicht verschweißten Stahlhohlkasten mit einer stählernen Fahrbahnplatte. Das Geländer der Brücke wurde durch nach innen geneigte Stahlpfosten und horizontal gespannte Edelstahlseile gebildet. Zur besseren Wegeverbindung des Stadtteilzentrums Barmbek-Nord an das südliche Umfeld, wurde die im II. Weltkrieg zerstörte Maurienbrücke über den Osterbekkanal wiedererrichtet. Der Brückenbau ist Bestandteil des seit 2006 laufenden Sanierungsverfahrens Barmbek-Nord S1, Fuhlsbüttler Straße. Mit dem Bau der Fußgängerbrücke wird das Ziel verfolgt, die innerstädtischen Funktionen des Stadtteilzentrums durch eine bessere Wegeverbindung zu stärken. Auf Grund der engen Platzverhältnisse musste der Brückeneinhub mit unterschiedlichen Kränen und von zwei Seiten her Foto: © Wulf Schöning 129

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