architektur tirol 2024/25

Urbane Gestaltung, dörfliche Ruhe Ein Projekt in Kooperation des Nachhaltigen Immobilienfonds Österreich und PRISMA Projekt-Partner  AT Thurner Bau GmbH, Imst  Elektrotechnik Robert Matey e.U., Ötztal-Bahnhof  Ennemoser Sonnen- und Wetterschutz GmbH, Innsbruck  FENSTERVISIONEN HandelsGmbH, Stams  H. Ploberger GmbH, Zirl  Hechenblaikner Sparer GmbH, Reith im Alpbachtal  Riml System-Boden GmbH, Reith bei Seefeld PRISMA Zentrum für Standort- und Regionalentwicklung GmbH Mit der Neubebauung „cedri“ am Innsbrucker Prämonstratenserweg 7/7a entstand im Umfeld der Pädagogischen Hochschule und des historischen Kerns von Wilten ein neuer Impuls. Dieses Wohnbauprojekt schafft mit den auf zwei Baukörper aufgeteilten 31 Mietwohnungen eine harmonische Nachverdichtung und eine hohe Wohnqualität mit hochwertig gestaltetem Grün- und Außenraum. Die Pläne für die beiden attraktiven Stadthäuser stammen vom Architekturbüro schwamberger architecture zt gmbh und legen Wert auf eine hochwertige städtebauliche und architektonische Gestaltung. Die beiden Häuser wurden jeweils mit kompakt-quadratischem Grundriss errichtet und sind leicht versetzt zueinander angeordnet. Beide Baukörper sind in den Voluminas ähnlich, unterscheiden sich jedoch in in Höhe und Geschossfläche und bilden damit ein differenziertes Gleichgewicht Die von DnD Landschaftsplanung ZT GmbH gestalteten Grünräume, Durchwegungen und Bepflanzungsvariationen sowie die Nutzung des Grundwassers und Generierung von Strom aus einer Photovolatikanlage unterstreichen die nachhaltige Entwicklung und Errichtung von „cedri“. Besonders erwähnenswert erscheint neben dem großen Kinderspielplatz die alte Zeder, welche dank der geschickten Baukörpersetzung durch die Architekten bewahrt werden konnte, und die dann auch als Namensgeberin des Projekts fungierte. Beide Baukörper sind durch eine gemeinsame Tiefgarage verbunden, welche über eine straßenseitige Rampe beim Haus 7 befahren werden kann. In den Regelgeschossen sind pro Stockwerk vier Einheiten angeordnet, die Balkone wurden in den Gebäudeecken positioniert, was der Privatsphäre der Bewohner zugute kommt. Die Symmetrie der Lochfassade wurde durch einen horizontalen Besenstrich in einem warmen Braunton belebt und der umgebenden Grünfläche optisch angenähert. Visualisierung: © PRISMA Zentrum für Standort- und Regionalentwicklung GmbH 118

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