Architekt Dr. Stefan Gamper Zahlen – Daten – Fakten Erweiterung Hotel Cendevaves Bauherr: Familie Christian Stuffer Architektur – Innenarchitektur – Bauleitung: Architekt Stefan Gamper Master of Engineering Projektmanagement: HGV – Bozen, Pichler Michael Statik, statische Bauleitung und Sicherheit: Dr. Ing. Philipp Gamper Planung und Bauleitung HKLS-Anlagen, Brandschutzplanung, Klimahaus: Technisches Büro Delazer Elektroplanung: Dr. Ing. Norbert Verginer Baubeginn: Juni 2023 Fertigstellung: Dezember 2024 Projekt-Partner AlpsFloor GmbH, Bozen Baustoffe Roman Terzer GmbH, Neumarkt EMR Elektro Martin Runggaldier, Kastelruth ERLACHER GmbH, Barbian HGV – Unternehmensberatung, Bozen Hofer Group GmbH, St. Christina Oilift Service Srl, Bozen (BZ) Schweigkofler GmbH, Kollmann/Barbian (BZ) Tip Top Fenster, Meransen/Mühlbach (BZ) TopHaus AG, Bozen (BZ) Hotel Cendevaves – Erweiterung mit architektonischer Leichtigkeit Mit der Erweiterung des Hotel Cendevaves auf Monte Pana in St. Christina entstand eine Architektur, die sich nahtlos in die alpine Landschaft einfügt. Holz als prägendes Element, großflächige Verglasungen und eine reduzierte Formensprache schaffen eine Atmosphäre von Ruhe und Eleganz und damit ein Gebäude, das die Dolomiten nicht nur umrahmt, sondern erlebbar macht. Der neue Baukörper ist unterirdisch mit der bestehenden Garage verbunden und beherbergt 27 großzügige Zimmer, darunter eine über 90 Quadratmeter große Suite. Ein lichtdurchfluteter Frühstücksraum bietet einen spektakulären Blick auf die Bergwelt. Auch der Bestand wurde neu interpretiert: Über dem Restaurant entstand ein exklusiver Wellnessbereich mit Pool und Whirlpool, während ein erweiterter À-la-carte-Restaurantbereich kulinarischen Genuss mit Panorama verbindet. Die Architektur lebt von fließenden Übergängen zwischen Innen und Außen. Während rahmenlose Verglasungen die Natur ins Gebäude holen, sorgt die warme Holzverkleidung für Geborgenheit. Die Erweiterung des Hotel Cendevaves ist mehr als eine bauliche Ergänzung – sie ist eine Einladung, Landschaft, Architektur und Erholung als Einheit zu erleben. Foto: © Hannes Niederkofler Foto: © Hannes Niederkofler 50
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