Hansestadt Lübeck, Bereich Stadtgrün und Verkehr Anzeige Projekt-Partner Becker GmbH & Co. KG, Meppen FLECK Spezialtiefbau GmbH, Langenhagen HK Hermann Koth Ingenieurbau GmbH & Co. KG, Schieren SGW Sprenggesellschaft Wahlstedt GmbH, Wahlstedt Rad- und Fußwege sind wie bisher auf beiden Seiten vorhanden. Stadteinwärts kann der 2,50 m breite Radweg dann in beide Fahrtrichtungen genutzt werden, um eine optimale Anbindung an den ZOB/Bahnhof sowie zur Innenstadt zu ermöglichen. Wichtige Etappenziele Im Mai 2024 fand ein spektakuläres Etappenziel der Baumaßnahme statt. Das östliche Teilbauwerk wurde rund 7m an das westliche Brückenteil in einem Zeitfenster von rund drei Stunden herangeschoben. Mittels hydraulischen Pressen wurde das östliche Brückenteil angehoben. Damit alles reibungslos funktionierte, waren die Hydraulikpressen und Verschubbahnen bereits seit April 2024 eingebaut und mittels eines Überbaus einige Zentimeter angehoben. Nach Erreichen der endgültigen Position senkte sich der Überbau wieder ab. Im Zuge der Arbeiten für den Neubau der Bahnhofsbrücke war zudem eine Großbaumverpflanzung von vier Linden notwendig, die unmittelbar an die Baustelle angrenzen. Die knapp 30 Jahre alten Bäume der Stadt Lübeck wurden mit einem Großgerät vorsichtig ausgegraben und „justin-time“ wieder neu verpflanzt. Zusammen mit der Unteren Naturschutzbehörde erfolgte eine Verpflanzung in den Bereich der Parkanlage des Lindenplatzes, der Grünstreifen in der WernerKock-Straße und in die Willy-Brandt-Allee. Eine Fachfirma für Großbaumverpflanzungen nahm die Arbeiten vor. Die Umpflanzungen wurden notwendig, da für den geplanten Einhub von acht massiven Stahlträgern ein 500-Tonnen-Kran erforderlich war, der an den Standorten der Bäume positioniert werden musste. An dieser Stelle verläuft seit den Bauarbeiten zudem die Radwegeführung. Und auch nachts war zeitweise Leben auf der Baustelle. Im Mai 2021 wurde die alte Bahnhofsbrücke mit einer rund 25 cm dicken Betonschicht zunächst längs, mittels einem Dieselfugenschneider in zwei einzelne Teile geteilt, um sie dann nach rund drei Wochen zunächst im östlichen Teil abzubrechen und wieder neuaufzubauen. Während dieser Arbeiten konnten keine Züge unter der Brücke fahren. Damit der Schienenverkehr und die Fahrpläne aber nicht zu stark beeinträchtigt werden, lagen die Sperrpausen nachts zwischen 22 Uhr und 5 Uhr. Foto: © Hansestadt Lübeck Foto: © Hansestadt Lübeck 88 Wir sind die Brückenbauer. Becker GmbH & Co. KG | www.beckerbau-meppen.de
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