GEOMAR Helmholtz Zentrum für Ozeanforschung Kiel Projekt-Partner Günter Mecklenburg Malermeister GmbH, Kiel HBP Hanse Brandschutz Planung Inhaber Jan Bröder, Pinneberg Hitzler Ingenieure GmbH & Co. KG, Hamburg HSC Holistic Security Consult GmbH, Hamburg KAEFER Construction GmbH, Kiel Kumnick Ausbau GmbH, Kiel NC PLAN GmbH, Berlin SGW Sprenggesellschaft Wahlstedt GmbH, Wahlstedt Wessling Consulting Engineering GmbH & Co.KG, Bremen Fünf Petabyte Speicherkapazität Das Gebäude bietet 21 Konferenz- und Besprechungsräume, 230 Büros für rund 500 Mitarbeitende, 166 Labore, 18 Klimakammern, fünf Seewasserbecken, eine öffentliche meereswissenschaftliche Bibliothek, zwei Liegeplätze für Forschungsschiffe sowie ein Rechenzentrum mit derzeit fünf Petabyte Speicherkapazität. Bereits vor der Fertigstellung des GEOMARErweiterungsneubaus sind 2021 das Zentrale Probenlager und das Parkhaus für rund 170 Fahrzeuge und über 100 Fahrräder mit Lademöglichkeiten für E-Bikes sowie eine Reparaturstation entstanden. In dem 900 m² großen Probenlager werden Sedimentkerne bei +4 Grad Celsius und Gefrierproben bei -20 Grad Celsius gelagert und über Datenbanken der internationalen Forschung zur Verfügung gestellt. Außerdem befinden sich hier ein Labor zur Aufbereitung und Beprobung von Sedimentkernen, das Büro der Kuratorin und ein Lager für Expeditionsausrüstung. „Versammelt an einem Standort werden wir unsere Zusammenarbeit übergreifend und strategisch ausgerichtet über und mit allen Disziplinen vorantreiben. Forschungsbereiche, wissenschaftliche Disziplinen, technische Einheiten und Verwaltung werden schneller und selbstverständlicher planen, entscheiden, umsetzen und voneinander lernen, sagte Professorin Dr. Katja Matthes, Direktorin des GEOMAR, anlässlich der feierlichen Eröffnung des Neubaus. Die Gesamtkosten des Projekts in Höhe von rund 140 Millionen Euro (netto) wurden zu 90 Prozent vom Bund und zu zehn Prozent vom Land Schleswig-Holstein getragen. Nachhaltiger Bau Mit einer smarten Fassade, bestehend aus einem außenliegenden Sonnenschutz, natürlicher Lüftung und Beton als passivem Wärmespeicher, dem Anschluss an das Fernwärmenetz der Stadt Kiel sowie der geplanten Photovoltaikanlage auf dem Parkhaus, wird ein effizientes Energiemanagement erreicht. Foto: © GEOMAR Foto: © GEOMAR 28
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