Schulzentrum Heide Ost wird die derzeit größte öffentliche Investition der Stadtgeschichte Robuste Zwillingshäuser geben Antworten auf zeitgemäßen Schulneubau Zahlen – Daten – Fakten Bauvorhaben: Neubau Schulzentrum Heide-Ost, Heide Bauherr: Stadt Heide Architektur: ppp architketen + stadtplaner gmbh, Lübeck Landschaftsarchitektur: WES LandschaftsArchitektur, Hamburg Fertigstellung: 2027 Stadt Heide – Marktstadt im Nordseewind Für den Neubau des Schulzentrums Heide-Ost (SZHO) sind rund 100 Millionen Euro veranschlagt. Es handelt sich damit um die bisher größte öffentliche Investition in der Geschichte der Stadt Heide. Wenn alles wie geplant laufen kann, wird das Schulzentrum Ende 2027 fertiggestellt sein. Dann folgen der Umzug des Gymnasiums und der Gemeinschaftsschule sowie der Abriss des derzeitigen Gymnasiums. Auf dessen Fläche wird dann 2028 ein neuer Sportplatz entstehen. Der Neubau fand Platz auf dem Areal des alten Sportplatzes. Bedingt durch diesen Flächentausch sind keine Zwischenlösungen bei laufendem Schulbetrieb notwendig. Es erfolgt ein kompletter Umzug nach Fertigstellung. Insgesamt wird sich die Bauzeit dadurch auch verkürzen. Der Neubau des Schulzentrums vereint die Gemeinschaftsschule sowie das Gymnasium HeideOst. Die heute dreizügigen Schulen werden dabei auf je vier Züge erweitert und bieten zukünftig bis zu 1.500 SchülerInnen Platz. Der Schulneubau gliedert sich in zwei fast baugleiche, zueinander versetzte, beinahe quadratische Hauptbaukörper (Haus A und B) und einen mittig angeordneten Verbindungsbau (Haus M). Das Haus A beherbergt die Gemeinschaftsschule, Haus B das Gymnasium. Beide Erdgeschosse beinhalten schnell erreichbare Verwaltungsräume sowie Unterrichts- oder Fachräume. Während die ersten Obergeschosse den Klassenräumen vorbehalten sind, schließen sich im zweiten Obergeschoss weitere Unterrichtsräume und von beiden Schulen gemeinschaftlich genutzte Fachräume an. So erhält jede Schulform ihren eigenen Raum mit der Option auf Platz für ein Miteinander. Das Haus M steht mit Pausenhalle, Mensa, Bibliothek sowie Kunst- und Theaterräumen nicht nur den Schulen, sondern auch der Stadt als Veranstaltungsraum zur Verfügung. Visualisierung: © ppp architekten + stadtplaner gmbh, Lübeck 18
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