Projekt Studien – Arbeiten für die Schublade? Neue Ideen sind wertvoll und halten die Architektur in Schwung Projektstudien sind ein wichtiges architektonisches Instrument im Hinblick auf die Machbarkeit eines Planungsziels. Oftmals liegt viel Herzblut darin und der Wunsch: aus der Studie wird ein realisiertes Projekt. Auf dem Weg dorthin gibt es viele Hürden zu nehmen, bis hin zur wirtschaftlichen Machbarkeit und der Möglichkeit einer rechtlichen Umsetzung. Die nachfolgend vorgestellten Studien von Göttsch Architekten aus Heikendorf enden derzeit noch nicht in einen Bauantrag oder einer Einweihungsfeier, sind jedoch trotzdem interessant. Sie zeigen, mit welchen Ressourcen, wirtschaftlichen Aufwendungen und zeitlichem Ablauf so ein Projekt realisierbar wäre. Viel Vorarbeit ist damit geleistet und die Suche nach einem Investor vereinfacht sich. Somit kann man beruhigt feststellen: nicht realisierte Studien sollten nicht im Papierkorb landen, sondern auf Wiedervorlage. Studie zum Neubau eines Veranstaltungszentrums 2019 kaufte eine Investorengruppe ein Grundstück in dem neuen Gewerbegebiet in Schönkirchen. Hier sollte ein Veranstaltungszentrum mit einem Saal bis 1.000 Personen, einem weiteren bis zu 400 Personen sowie ein Hotel, ein Tagungszentrum und verschiedene Gastronomieangebote entstehen. Ziel war es, in diesem Zentrum die Räumlichkeiten und Logistik für Veranstaltungen wie Groß-Hochzeiten, Konzerte, Tagungen und Messen anbieten zu können. Jedoch brachte die Pandemie, in Verbindung mit den geänderten Finanzierungsbedingungen, das Projekt im Jahre 2023 zu Fall. Visualisierung: © Göttsch Architekten, Heikendorf Visualisierung: © Göttsch Architekten, Heikendorf 12
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