architektur hamburg 2025

Planebene A Architektur Projekt-Partner  apb brandschutzservice GmbH, Wallenhorst  Baftijari Building GmbH, Hamburg  Ingenieurbüro für Geotechnik Dipl.-Ing. Rainer J. Pingel Ingenieurges. mbH, Hamburg  K + J Haustechnik GmbH, Hamburg  PAMA Bau- und Ingenieurgesellschaft mbH, Hamburg  Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH Region Nord, Hamburg  willy.tel. GmbH, Hamburg Stellplätzen sowie die erforderlichen Fahrradstellplätze, Abstellräume und Technikflächen. Für mehr Diversität im Baugebiet sollten möglichst viele unterschiedliche Büros an den Baufeldern arbeiten. Die Architekturbüros Henke + Partner und Planebene A teilten sich das Baufeld 16.1. Der südliche Baukörper stammt von Planebene A, die restlichen Gebäude inklusive der Tiefgarage stammen von Henke + Partner. Jedes Büro war für den Entwurf und die Bauantrags- und Ausführungsplanung ihrer Bauteile selbst verantwortlich. Erschlossen wird das Grundstück im Osten über den Erich-Hippel-Weg, im Westen über den Charlotte-Mügge-Weg, und im Süden über die Straße Zur Jenfelder Au, wo sich auch die Zufahrt zur Tiefgarage befindet. Im nördlichen Teil des Baufeldes liegen die Stadthäuser 1–3 mit dem Mehrfamilienhaus 4, das Mehrfamilienhaus 5, sowie die zu einem Baukörper zusammengefassten Mehrfamilienhäuser 14, 15 und 16 an den östlich und westlich gelegenen Grundstücksseiten. Diese Gebäude wurden von den Architekten Henke und Partner geplant. Die dreigeschossigen Gebäude gruppieren sich um einen Gartenhof und bieten auf der Südseite, im Gebäuderiegel von Planebene A, eine lebendige Struktur durch Rück- und Vorsprünge in der Fassade, womit jedes Stadthaus einzeln ablesbar wird. Diese Lebendigkeit wird auch bei dem Mehrfamilienhaus fortgesetzt, um die Straßenflucht insgesamt harmonisch und abwechslungsreich wirken zu lassen. Um die Struktur noch weiter zu unterstützen und jedem Bewohner „sein“ Haus noch erfahrbarer machen zu können, wechselt die Mischung des verwendeten Ziegelriemchen auf dem Wärmedämmverbundsystem von Haus zu Haus in insgesamt drei Varianten ab. Auf der Gartenseite gestaltet sich das Gebäudeensemble zurückhaltender und klassisch heller, mit einer weißen Putzfassade auf einem Wärmedämmverbundsystem, die durch mit Riemchen belegte Gebäudeteile korrespondierend. Dunklere Putzflächen und leicht zurückversetzte Klinkerflächen runden das Fassadenbild auf allen Seiten ab und heben die Eingangsbereiche sowie den gemeinsamen Sockel des Gebäudes hervor. Die Fensterprofile erhielten außen einen grauen Farbton, der mit den verschiedenen Verblendfarben harmoniert. Die Metallbauteile der Fassaden sind farblich passend zu den Fenstern ausgeführt. Foto: © Planebene A Architektur, Hamburg Foto: © Planebene A Architektur, Hamburg 90

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