Projekt-Partner BZE Ökoplan GbR Büro für zeitgemäße Energieanwendungen, Hamburg dip | Deutsche Industrie- und Parkhausbau GmbH, Windhagen Energiezentrale Nord GmbH, Norderstedt Erich Mikeska GmbH, Ellerbek KÖHLER [sign+design], Hamburg KSK Ingenieure GmbH & Co. KG Beratende Ingenieure VBI, Norderstedt NC PLAN GmbH, Berlin Nietiedt Gerüstbau GmbH Niederlassung Hamburg, Hamburg S&I Sachverständige Ingenieure GmbH, Norderstedt Schüco International KG, Bielefeld TCHOBAN VOSS Architekten GmbH Auf Basis der städtebaulichen Figur einer C-förmigen Bebauung entwickelt sich ein terrassenförmig angelegter Baukörper mit Kopfbau im nördlichen Eingangsbereich und einem offenem Innenhof. Diese marktplatzähnliche geschützte Fläche bietet sich als zentraler Treffpunkt für die Mitarbeitenden und Gäste an. Zusätzliches Highlight wurde die Dachterrasse, die mit einem spannenden Blick auf die Start- und Landebahnen des Hamburger Flughafens lockt. Zur Belebung der campusartigen Bebauung wurden neben den optimierten, flexiblen Büroeinheiten ein Bistro/Cafeteria sowie ein Fitnessbereich integriert. Gläserne Brücken an den äußeren Gebäudeecken verbinden die verschiedenen Gebäudekomplexe. Bautrend; Gründach Das Bauwerk mit seiner nachhaltigen Dachkonstruktion folgt dem wichtigen Bautrend, mit begrünten Dächern die Natur in die Stadt zu holen. Die grüne Ruheinsel wird schon bald Lebensraum vieler Insektenvölker sein und als eine Art umweltfreundliche Klimaanlage für das Gebäude fungieren. Klimaneutraler Hitzeschutz – ein Thema, das in den immer heißer werdenden Sommern bei Bauprojekten verstärkt in den Vordergrund rückt. Generalunternehmer HOCHTIEF Building Hamburg verzichtete bei dem Neubau weitgehend auf Ortbeton und entschied sich beim Tragwerk für eine Slim Floor-Konstruktion aus seriell vorgefertigten Stützen und Verbundträgern. Dieses Konstruktionsmodell zeichnet sich durch eine schlanke Bauweise bei gleichzeitig großen Spannweiten aus. Im Ergebnis konnte eine Stützenreihe im Gebäude entfallen. Die Vorteile eines Tragwerks in Fertigteilbauweise liegen auf der Hand und reichen von kurzen Bauzeiten über die Vermeidung von Schnittstellen bis zu zuverlässig kalkulierbaren Kosten. Foto: © Daniel Sumesgutner Foto: © Daniel Sumesgutner Foto: © Daniel Sumesgutner 83
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