steg Hamburg mbH Städte im Wandel; Städte neu denken Wie Städte und Immobilien ticken Zahlen – Daten – Fakten Bauherr: steg Hamburg mbH Architektur: steg Hamburg mbH Fertigstellung: 2021 Projekt-Partner Fugenroesner, Hamburg Ingenieurbüro ILEB GmbH, Hamburg Nachbarschaften, Meinungen, Werte und Märkte – noch nie haben sie sich so dynamisch verändert wie heute. Genauso wie die Stadt: Immer schneller ändert sie sich und immer größer werden die Herausforderungen, die wir gemeinsam bewältigen wollen. Auf diesem Fundament entwickelt die steg Hamburg kluge Konzepte und innovative Lösungen, wie die nachfolgenden Projekte zeigen. Umbau eines Hochbunkers für statteilverträgliche Nutzungen im Florapark Der Florapark im Stadtteil Sternschanze ist ein beliebter Treffpunkt für die umliegende Nachbarschaft und nimmt eine wichtige Funktion als Erholungs- und Freiflache in dem ansonsten so dicht bebauten Stadtteil ein. Das Bezirksamt Altona baute mit der Treuhänderin steg den Bunker im Florapark aus, um Räume für stadtteilbezogene Angebote zu schaffen und zur positiven Belebung des Parks beizutragen. In dem Hochbunker entstanden neben einer Kletteranlage für den Verein Kilimanschanzo e.V., Musikproberäume für den Verein RaumTeiler e.V. sowie Räume für die Kinder-, Jugend- und Familienhilfe des Vereins JesusCenter e.V. Vor dem Hintergrund der damals präsenten Drogenszene im Florapark kaufte der Bezirk den Bunker 2013 an und übergab die Projektentwicklung, die Realisierung und Verwaltung in die Treuhänderschaft der steg. Das Nutzungskonzept wurde gemeinsam mit den zukünftigen Nutzenden des Florabunkers und dem Stadtteilbeirat entwickelt. Die durch den Umbau entstandenen Räumlichkeiten sind ausschließlich für die genannten Vereine vorgesehen, die eigenständig den Innenausbau übernahmen. Finanziert wurde die Maßnahme hauptsächlich aus Mitteln der Hamburger Bürgerschaft sowie des Bezirks Altona. Mit dem Ausbau des Bunkers trägt der Bezirk zur positiven Entwicklung im Stadtteil bei. Inzwischen wurde die Außenfassade zu einem markanten Blickfang als legale Graffitiwand. Neben ständig wechselnden Motiven gibt es auch einige, die als „Wall of Fame“ besonderen Schutz genießen. Foto: © steg Hamburg mbH 44
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